Paris 2015: Vor genau zehn Jahren, am Abend des 13. November, ermorden islamistische Terroristen in einer beispiellosen Angriffsserie 130 Menschen, 683 werden zum Teil schwer verletzt. Während im Fußballstadion "Stade de France" Explosionen zu hören sind und in Pariser Straßencafés Schüsse fallen, verwandelt sich das Konzert der US-Rockband "Eagles of Death Metal" im Musik-Club Bataclan in einen Schauplatz des Grauens. Das WELTjournal rekonstruiert die Ereignisse von damals und lässt Menschen zu Wort kommen, die die Angriffe im Bataclan direkt erlebt haben. Sie erzählen von ihrer Vorfreude auf das Konzert, erinnern sich an die ersten Nummern, die sie mit Freunden und einem Bier in der Hand genossen. Als die Musik jäh abreißt und die Terroristen beginnen, in die Menge zu schießen, gelingt es einigen zu fliehen. Andere werden als Geiseln genommen und verbringen Stunden in Todesangst, bis sie von einem Spezial-Kommando befreit werden. In Interviews sprechen die Überlebenden aber auch von berührenden Momenten der Menschlichkeit und des Zusammenhaltes, die sie sich inmitten des blutigen Chaos nicht nehmen ließen.
Francis Tobolsky: "Wir sind nicht so leicht unterzukriegen"
Wucan aus Dresden gehören zu den deutschen Bands der Stunde. Stilistisch kaum einzuordnen, färbt die Wucht und Faszination ihres emotionalen Vortrags auf viele Musikliebhaber ab. Mit Sängerin Francis Tobolsky sprach prisma über das neue Album „Axioms“.
Im Herbst ist der richtige Impfschutz von großer Bedeutung, um vor Grippe, Corona und anderen Infektionen zu schützen. Besonders Risikogruppen sollten auf Auffrischungen achten. Welche Impfungen jetzt wichtig sind und worauf geachtet werden sollte.
Am Weltdiabetestag am 14. November klären Organisationen weltweit über Diabetes auf. In Berlin findet am 16. November eine Veranstaltung zum Thema "40 Jahre erster Insulin-Pen" statt. Mehr als 90 Prozent der Diabetes-Patienten in Deutschland haben Typ-2-Diabetes.
Bei Diabetes kann die Wundheilung problematisch werden. Unterschätzte Wunden können sich entzünden und schwere Infektionen verursachen. Frühzeitige ärztliche Hilfe ist entscheidend.
Hoher Blutdruck erhöht das Risiko etwa für Schlaganfall oder Herzinfarkt. Deshalb ist es wichtig, zu hohe Werte schnell zu erkennen und in den Griff zu bekommen. Doch nicht immer helfen Medikamente.