Deng Xiaoping öffnet China für den Weltmarkt, Ajatollah Chomeini kehrt in den Iran zurück und löst damit eine Islamische Revolution gegen den Westen aus. Johannes Paul II. macht eine Pilgerreise in seine polnische Heimat und fördert deren Befreiung. Die Doku zeigt, dass 1979 eine Zeitenwende war.
Vor 40 Jahren begann vieles, was die politische Welt heute definiert: der Fall des Kommunismus, die Politisierung der Religionen, das weltweite Anwachsen der Märkte. 1979: Im Iran begann die Islamische Revolution unter Ayatollah Khomeini, Papst Johannes Paul II. besuchte sein Heimatland Polen und unterstützte damit die Befreiungsbewegung, in China öffnete Deng Xiaoping die Märkte. In Großbritannien erfand die "Eiserne Lady" Margaret Thatcher einen rigorosen Liberalismus und in Afghanistan marschierte damals die Sowjetunion ein. – In "1979 – Urknall der Gegenwart", einer internationalen Koproduktion mit MDR und ARTE, stellen die Autoren Dirk van den Berg und Pascal Verroust den Bezug zur Gegenwart her und belegen damit, in welch hohem Maße das Jahr 1979 tatsächlich der Ausgangspunkt einer Zeitenwende war.