Die Larrieu-Brüder widmen sich in "21 Nächte mit Pattie" wieder der südfranzösischen Leidenschaft – und Nekrophilie. ARTE zeigt die Komödie als deutsche TV-Premiere.
Liebe, Sex und Leidenschaft in Südfrankreich: Eine schöne Spezialität des französischen Regisseur-Bruderpaares Jean-Marie und Arnaud Larrieu – etwa in "Malen oder Lieben" von 2005. Auch ihre Komödie "21 Nächte mit Pattie" widmet sich dem Savoir-vivre – diesmal aber auch dem Sterben: Hauptfigur Caroline (Isabelle Carré) reist in ein südfranzösisches Dorf, um dort ihre verstorbene Mutter zu beerdigen. Bald verfällt sie dem freien, lebenlustigen Dasein der Bewohner. Angetan hat es ihr vor allem Pattie (Karin Viard), die ausführlich von ihrem Liebesleben berichtet und so etwas wie einen Hippietraum lebt. Doch plötzlich verschwindet der Leichnam von Carolines einst begehrter Mutter. Man vermutet einen Nekrophilen am Werk ...