In der neuen Ausgabe der ZDF-Fahndungssendung stellt Moderator Rudi Cerne unter anderem Fälle vor, bei denen dreiste Computer-Betrüger versuchen, an sensible Daten zu gelangen.
Diese Masche dürfte fast jeder private Computer-Nutzer kennen: Das Telefon klingelt. Und das Gegenüber gibt sich als Mitarbeiter einer Weltfirma wie Microsoft auf. Auch wenn es vertrauenswürdig klingt, sollte man extrem wachsam bleiben, rät Moderator Rudi Cerne in der neuen Ausgabe des ZDF-Klassikers "Aktenzeichen XY ... ungelöst". Wieder einmal bittet die Kriminalpolizei um aktive Mithilfe bei der Aufklärung von offenen Fällen. Je mehr Zuschauer sich melden, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben oder wichtige Zeugenaussagen tätigen können, desto schneller könnten die Handschellen klicken.
Wieder einmal geht es um die Thematik: "Bei Anruf: Betrug". Da war zuletzt von einer Reihe von Anrufern zu hören, die sich am Telefon als Microsoft-Mitarbeiter ausgeben. Auf der Oberfläche bieten sie freundlich und kompetent Unterstützung bei Computer-Problemen an. Tatsächlich geht es ihnen aber darum, an hochsensible Kundendaten und letztlich damit an Geld zu gelangen.
Außerdem stellt die Reihe wieder verstörende Gewaltverbrechen vor, bei denen die Ermittler bislang im Dunklen tappen. So geht es unter anderem um die Täter, die einen beliebten, zurückgezogen lebenden Handelsvertreter ermordet haben. Zur Tat gibt es noch keine heiße Spur. Ebenfalls offen ist, wer hinter dem Raubüberfall auf einen Lkw-Fahrer steckt. Der Wagen hatte Zigaretten im Wert von mehreren hunderttausend Euro geladen.
Aktenzeichen XY ... ungelöst – Mi. 18.08. – ZDF: 20.15 Uhr