Rudi Cerne und sein Team lassen von Schauspielern Kriminalfälle nachstellen, bei denen die Polizei weiterhin auf Hinweise auf der Bevölkerung angewiesen ist. Besonders viel Beklemmung löst diesmal die Überfallserie auf eine allein lebende Seniorin aus, bei der gleich mehrfach eingebrochen wurde.
Es ist ein Szenario, wie man es sonst nur aus reißerischen Gruselfilmen kennt: Mitten in der Nacht wird eine Seniorin von Geräuschen, dann von einem bedrohlichen Eindringling geweckt. Eine nachgestellte Spielszene beim ZDF-Fahndungsklassiker "Aktenzeichen XY ... ungelöst" lässt sich dramatischen Momente nachvollziehbar werden. Was der Täter von der um ihr Leben fürchtenden 86-Jährigen genau will, ist nicht ganz klar. Denn über Wertgegenstände oder ein großes Vermögen verfügt die Seniorin nicht. Doch der Täter lässt sie nicht in Ruhe. Er meldet sich wieder.
Es sind schockierende Bilder und Rekonstruktionen, die ZDF-Moderator Rudi Cerne und sein Team in einer neuen Ausgabe des Fahndungsklassikers Publikum vorspielen. Wie bei allen "Aktenzeichen XY"-Fällen ist die ermittelnde Kriminalpolizei weiterhin dringend auf Hinweise auf der Bevölkerung angewiesen.
Ab sofort setzt das ZDF nicht nur auf optische Impulse, um mögliche Augenzeugen zu aktivieren. Neuerdings gibt es unter der "Aktenzeichen XY ... ungelöst"-Dachmarke auch eine Podcast-Reihe. Moderator Rudi Cerne und die Journalistin Conny Neumeyer sprechen in dem Radio-ähnlichen Format, das man überall dort findet, wo Podcasts angeboten werden, über sogenannte "Cold Cases", aber auch über erfolgreich gelöste Verbrechensfälle. Neue Folgen des Podcasts erscheinen im Zwei-Wochen-Rhythmus.
Aktenzeichen XY ... ungelöst – Mi. 12.10. – ZDF: 20.15 Uhr