Matheran, der Luftkurort im Westen Indiens, liegt nur wenige Kilometer von Mumbai auf einem Tafelberg in rund 800 Metern Höhe. Ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Touristen. Sie schätzen die frische Luft, die schattigen Wälder und die zahlreichen, von Wanderwegen erschlossenen Aussichtspunkte. Besonderes Kennzeichen Matherans ist die Abwesenheit von Autos und Motorrädern, sie dürfen nicht in den rund 5000 Einwohner zählenden Ort. Wer die kaum enden wollenden Hupkonzerte indischer Großstädte gewohnt ist, mag sich vorkommen wie im Paradies. Schon bevor ruhesuchende Großstädter die Vorzüge dieses Ortes entdeckten, war es ein indischer Geschäftsmann, der gern die frische Luft des Bergortes genoss und Ende des 19. Jahrhunderts häufig auf dem Pferderücken hierherkam. Um die Anreise nach Matheran auch für normale Bürger einfacher zu machen, begann er 1901 mit dem Bau der Matheran-Hill-Bahn. Es entstand eine Schmalspurbahn, die in zwei Stunden auf rund 20 Kilometern abenteuerlicher Strecke aus dem fast auf Meereshöhe gelegenen Neral in den über 700 Meter höher gelegenen Kurort führt. Dabei gelang den Ingenieuren das Kunststück, einen Zickzack-Kurs mit zahlreichen engen Kurven entlang der steilen Bergflanke zu führen, der nur einen einzigen Tunnel erforderlich machte. Und dieser ist auch noch so kurz, dass er den Beinamen "One-Kiss-Tunnel" führt. Filmautor Peter Weinert ist mit seinem Team die reizvolle Bahnstrecke auf den Tafelberg gefahren und hat den beliebten Ausflugsort Matheran besucht. Sein Bericht zeigt eine der attraktivsten Schmalspurbahnen Indiens, ihre kühne Streckenführung sowie die Geschichte ihrer Entstehung. Er macht deutlich, warum die Bahnlinie auf der Bewerberliste als UNESCO-Weltkulturerbe steht. Der Film zeichnet darüber hinaus auch ein lebendiges Porträt des quirligen Kurorts Matheran, seiner Bewohner und Gäste und der beeindruckenden Landschaft, in die dieser ungewöhnliche Ort eingebettet ist.
Die Weihnachtszeit muss nicht ungesund sein. Mit ein paar einfachen Tipps kann man die Adventszeit genießen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Entscheidend ist, was man das ganze Jahr über macht.
Oliver Mommsen über seine Rolle in "Eine fast perfekte Bescherung"
Im Weihnachtsfilm „Eine fast perfekte Bescherung“ müssen die Anwohner eines Berliner Viertels an Weihnachten ihre Wohnungen verlassen, weil eine Weltkriegsbombe entschärft wird. In einer Turnhalle findet sich eine bunt gemischte Truppe zusammen, die nun mit dieser Situation umgehen muss. Oliver Mommsen spielt Pfarrer Klaus Meier. Mit prisma hat er über den Film und über Weihnachten gesprochen
Carsten Henn: „Wein ist ein bodenständiges Produkt“
Bestsellerautor Carsten Henn ist thematisch breit aufgestellt. Neben seinen Bestsellern wie „Der Buchspazierer“ und „Sonnenaufgang Nr. 5“ hat er sich einen Namen als Verfasser kulinarischer Kriminalromane gemacht. Da blitzte seine Liebe für den Wein schon hier und da auf. In seinem neuen Weinbuch schenkt der renommierte Weinjournalist und Weinbauer sein fundiertes fachliches Know-how nun einzigartig praktisch und unterhaltsam ein: Mit 66 wohldosierten und klug ausgewählten Fragen nimmt er seine Leser in „Simply Wine“, erschienen bei ZS, mit in die Welt des Weins. prisma hat mit ihm über sein neues Buch gesprochen.
Ständiger Harndrang, Schmerzen, keine klare Diagnose: Wenn die Blase Probleme macht, beginnt oft eine jahrelange Suche nach Ursachen. Warum Ärzte manchmal ratlos sind und was hilft, wenn Beschwerden chronisch werden.
Der Welt-Aids-Tag am 1. Dezember macht seit 1988 auf HIV und Aids aufmerksam. Mit dem Motto "Gemeinsam. Gerade jetzt." rufen deutsche Organisationen zu Solidarität auf.
Wechselwirkungen mit Medikamenten: Vorsicht bei diesen Lebensmitteln
Ein Apotheker erklärt, welche Wechselwirkungen zwischen Lebensmitteln und Medikamenten zu beachten sind. Besonders Milch, Alkohol und Grapefruitsaft können problematisch sein.