"Wo Tirol an Salzburg grenzt", so beginnt das Kärntner Heimatlied, die Landeshymne des südlichsten Bundeslandes Österreichs, und dort erhebt sich auch Österreichs höchster Gipfel, der Großglockner. Vom Hubschrauber aus gesehen zeigt sich der Gipfel und die Landschaft drumherum in voller Ausbreitung und Pracht - und Mitte der Siebzigerjahre auch in Farbe, was damals noch nicht so oft gesehen war. Erst im Jahr 1800 wagte sich die erste Bergsteiger-Expedition auf den als unbezwingbar geltenden Großglockner: eine Unternehmung von Adeligen. Mit im Gepäck waren damals Champagner, Tokayer und Malagawein sowie Fleischdelikatessen und Südfrüchte. Für die Zubereitung sorgte der Koch, der seinem Namen "Karg" hoffentlich keine Ehre machte. Eine Expedition in Kostümen stellt diese Reise fürs Farbfernsehen nach. 1975, im Jahr der Entstehung dieser Dokumentation, ist der Großglockner längst ein beliebtes Reiseziel für Städter aus dem bürgerlichen Mittelstand, die dort die Natur, die Luft und die Ruhe genießen. Die Ortschaften wirken noch sehr ursprünglich, ohne die Neubauten großer Touristenhotels, dafür viel Holz mit geranienbepflanzten Balkonen. Der Tauernpass schlängelt sich an den Berghängen entlang und eröffnet dem Tourismus Tür und Tor. Autos in den Modefarben der Siebzigerjahre gelb, rot und orange lassen die Linienführung des Passes aus dem Grün der Berghänge herausleuchten. Die Besucher aus dem Flachland leben hier auf, etwa die Rheinländer, die, bekleidet mit alpentypischem Filzhut, ihre Ansichten in die Kamera sagen. Alle befragten Touristinnen und Touristen sind sich einig: die Berge bringen Ruhe, Erholung, Vielfalt an Landschaften, gute Luft und Bewegung. Dank der entspannt-heiteren Atmosphäre ist der Film angereichert mit Geschichten, erzählt von Touristen sowie Bergführern und Hüttenwirten, die ihren Beruf ganz offensichtlich lieben. "Tauschen tät ich mit niemandem", so das Schlussfazit des Hüttenwirts
Oliver Mommsen über seine Rolle in "Eine fast perfekte Bescherung"
Im Weihnachtsfilm „Eine fast perfekte Bescherung“ müssen die Anwohner eines Berliner Viertels an Weihnachten ihre Wohnungen verlassen, weil eine Weltkriegsbombe entschärft wird. In einer Turnhalle findet sich eine bunt gemischte Truppe zusammen, die nun mit dieser Situation umgehen muss. Oliver Mommsen spielt Pfarrer Klaus Meier. Mit prisma hat er über den Film und über Weihnachten gesprochen
Carsten Henn: „Wein ist ein bodenständiges Produkt“
Bestsellerautor Carsten Henn ist thematisch breit aufgestellt. Neben seinen Bestsellern wie „Der Buchspazierer“ und „Sonnenaufgang Nr. 5“ hat er sich einen Namen als Verfasser kulinarischer Kriminalromane gemacht. Da blitzte seine Liebe für den Wein schon hier und da auf. In seinem neuen Weinbuch schenkt der renommierte Weinjournalist und Weinbauer sein fundiertes fachliches Know-how nun einzigartig praktisch und unterhaltsam ein: Mit 66 wohldosierten und klug ausgewählten Fragen nimmt er seine Leser in „Simply Wine“, erschienen bei ZS, mit in die Welt des Weins. prisma hat mit ihm über sein neues Buch gesprochen.
Ständiger Harndrang, Schmerzen, keine klare Diagnose: Wenn die Blase Probleme macht, beginnt oft eine jahrelange Suche nach Ursachen. Warum Ärzte manchmal ratlos sind und was hilft, wenn Beschwerden chronisch werden.
Der Welt-Aids-Tag am 1. Dezember macht seit 1988 auf HIV und Aids aufmerksam. Mit dem Motto "Gemeinsam. Gerade jetzt." rufen deutsche Organisationen zu Solidarität auf.
Wechselwirkungen mit Medikamenten: Vorsicht bei diesen Lebensmitteln
Ein Apotheker erklärt, welche Wechselwirkungen zwischen Lebensmitteln und Medikamenten zu beachten sind. Besonders Milch, Alkohol und Grapefruitsaft können problematisch sein.
Simon Kuper über sein neues Buch "Die größte aller Partys": „Für uns war Deutschland der Darth Vader“
Simon Kuper blickt in seinem neuen Buch „Die größte aller Partys“, erschienen bei Edel Sports, ganz persönlich auf seine WM-Geschichte zurück. Der Sportjournalist mit niederländischem Pass hat seit 1990 alle Fußball-Weltmeisterschaften besucht und dabei stets Tagebuch geführt.