Marseille, 1975. In der südfranzösischen Metropole treibt eine brutale Drogengang ihr Unwesen. Ihr Kopf ist Gaëtan "Tany" Zampa, ein eleganter Geschäftsmann, der mit seinen engen Vertrauten die Herstellung von Heroin und den Transport in die USA kontrolliert. Um dieser "French Connection" endlich Einhalt zu gebieten, wird der engagierte Jugendrichter Pierre Michel versetzt. Er soll mit Unterstützung der lokalen Polizeibehörden gegen die organisierte Kriminalität vorgehen. Fest entschlossen macht sich Michel an die Arbeit. Schon bald muss er jedoch feststellen, dass ihm Steine in den Weg gelegt werden und Tany Zampa nicht so einfach beizukommen ist: Informanten werden umgebracht und ehemalige Komplizen schweigen eisern - aus Angst um ihr Leben. Um endlich voranzukommen, greift Pierre Michel zu unkonventionellen Methoden. Bei einer groß angelegten Aktion lässt er jeden noch so kleinen Kriminellen festnehmen, der im Verdacht steht, Kontakt mit Zampa zu haben. Das sorgt für Unruhe, die der Drogenboss in den eigenen Reihen zu spüren bekommt. Seine Versuche, den lästigen Gegenspieler mit Schmiergeld zu stoppen, prallen an Michels strengem Moralkodex ab. Als sich der Richter immer mehr in die Jagd auf Zampa hineinsteigert, durch seine Besessenheit die eigene Ehe aufs Spiel setzt und über den Kopf von Vorgesetzten hinweg zu illegalen Methoden greift, bekommt auch er Probleme. In den 1970er Jahren schuf der US-amerikanische William Friedkin mit "French Connection - Brennpunkt Brooklyn", der sich mit dem damals ausufernden Drogenverkehr zwischen Frankreich und den USA beschäftigte, einen Klassiker des Thriller- und Actionkinos und ein Highlight des New Hollywood. Vier Jahrzehnte später nahm sich Cédric Jimenez ("Die Macht des Bösen", 2017) mit "Der Unbestechliche - Mörderisches Marseille" dem Thema an - dieses Mal aus französischer Perspektive. Auch er setzte bei seiner gelungenen Inszenierung auf atemberaubende, gleichwohl realistische Kinobilder - und lieferte einen faszinierenden Genrefilm ab, der vom Duell der beiden Gegenspieler und Hauptdarsteller lebt: Oscar-Preisträger Jean Dujardin (Oscar 2012 als bester Hauptdarsteller für "The Artist") und Gilles Lellouche ("Kleine wahre Lügen", 2010).
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