Fluss des Lebens - Okavango
14.10.2018 • 20:15 - 21:45 Uhr
Spielfilm, Romanze
Lesermeinung
Charlotte (Christina Hecke) und Gunnar (Roeland Wiesnekker) in einem Moment der Ruhe, der ihnen aber noch nicht den Blick nach vorne eröffnet.
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Gunnar (Roeland Wiesnekker, l.) ist zum ersten Mal gelöst mit der Familie bei einem Kanuausflug.
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Lilly (Matilda Jork) ist fasziniert von der Welt, in der Gunnar lebt.
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Charlotte (Christina Hecke) und Gunnar (Roeland Wiesnekker) überlegen gemeinsam am Krankenbett, wie es mit den Kindern und ihnen weitergehen soll.
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Charlotte (Christina Hecke, r.), Lilly (Matilda Jork, M.) und Julian (Tom Gronau, l.) kommen in Namibia an, doch Gunnar ist nicht da, um sie abzuholen.
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Gunnar (Roeland Wiesnekker, r.) will seinen Kindern seine neue Heimat näherbringen.
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Gunnar (Roeland Wiesnekker, 5.v.r.) will seine Familie vor den Augen Thuyis (Nomsa Xaba, (7.v.r.) an die gemeinsame Vergangenheit erinnern.
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Charlotte (Christina Hecke, l.) und Lilly (Matilda Jork, r.) wissen noch nicht, wie sie das Begrüßungsfest ohne Gunnar einschätzen sollen.
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Thuyi (Nomsa Xaba, r.) beschreibt Charlotte (Christina Hecke, l.) den Weg durch die Savanne, den Charlotte allein beschreiten muss.
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Julian (Tom Gronau, l.) und Lilly (Matilda Jork, r.) sind sich noch nicht sicher, wie es für sie weitergehen soll.
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Charlotte (Christina Hecke, r.) muss sich für ihre Familie auf den einsamen Weg durch die Wüste machen.
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Charlotte (Christina Hecke, l.) und Kunyanda (Mikiros Garoes, r.) schätzen sich ab.
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Charlotte (Christina Hecke, r.), Lilly (Matilda Jork, M.) und Julian (Tom Gronau, l.) auf der Suche nach Gunnar, der sie nicht vom Flughafen abgeholt hat.
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Produktionsland
Deutschland
Produktionsdatum
2018
Spielfilm, Romanze

Familienzwist vor atemberaubender Kulisse

Von Markus Schu

Runde fünf für die ZDF-Reihe "Fluss des Lebens" – diesmal geht's nach Namibia. Für Zündstoff sorgt nicht nur der Familienkonflikt, sondern auch die deutsche Vergangenheit.

Den Tod eines geliebten Menschen zu verkraften, ist keine leichte Sache. Die Phasen der Trauer bergen enormes zwischenmenschliches Konfliktpotenzial – das macht sich nun auch das ZDF-Melodram "Fluss des Lebens – Okavango" zunutze. Nach dem Tod ihrer Mutter müssen der pubertäre Julian (Tom Gronau) und seine seitdem stumme kleine Schwester Lilly (Matilda Jork) wieder den Kontakt zu ihrem entfremdeten Vater aufnehmen. Der ließ seine Familie einst sitzen und wanderte nach Namibia aus. Begleitet von ihrer Tante Charlotte (Christina Hecke) machen sie sich auf den Weg nach Südwestafrika. Wird Vater Gunnar (Roeland Wiesnekker) irgendwann lernen, Verantwortung zu übernehmen? Oder bleibt er für seine Kinder ein "Fremder Vater", wie es der Untertitel suggeriert? Das ZDF zeigt den neuen Teil seiner "Fluss des Lebens"-Reihe als TV-Premiere.

Eines muss man dem Film von Torsten C. Fischer lassen: gemeinsam mit seinem Kameramann Ralf Noack sind ihm spektakuläre Bilder gelungen, die eine gehörige Portion Fernweh aufkommen lassen. Ebenfalls zugutehalten muss man dem Melodram aus der Feder Caroline Hechts, dass auch die deutsche Kolonialvergangenheit Erwähnung findet. Die nationale wie regionale Kultur wird überdies respektvoll behandelt. Wer sich an der Oberflächlichkeit von Plot und Figuren nicht stört, erlebt mit dem bildschön fotografierten Liebesdrama durchaus sehenswerte TV-Unterhaltung.

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Mit "Okavango" geht die beliebte TV-Reihe bereits in die fünfte Runde. Bislang spielten die Filme schon am Amazonas, am Ganges sowie an der Donau und an der Loire. Demnächst entführt das ZDF-Format die Zuschauer dann nach Thailand, an die Grenze zu Myanmar. Teil sechs spielt am Mae Nam Khwae Yai, besser bekannt unter seinem internationalen Namen: River Kwai.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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