Martin Frank führt durch eine neue BR-Sendung, in der sich Talk- und Comedy-Elemente ablösen. Außerdem geht es – augenzwinkernd – um Weltrettungsmissionen.
Gut gelaunt ins Wochenende: Martin Frank erhält mit "Frank am Freitag", einer neuen vierteiligen Abendreihe, eine feste Bühne im BR-Fernsehprogramm. Geplant ist eine Mix-Sendung mit Talk-Gästen und Comedy-Elementen. Dabei will der BR das Publikum gleichermaßen "zum Lachen und Nachdenken" anregen, heißt es in einer Ankündigung. Neben den Gesprächen mit Promi-Gästen widmet sich Frank, der einst von der Kabarettistin Monika Gruber für höhere Weihen empfohlen wurde, einer Art "Mission". Er soll dabei Probleme möglichst unorthodox lösen.
Der Unterhaltungskünstler, der 1992 im niederbayerischen Hutthurm geboren wurde und auf einem Bauernhof aufwuchs, entdeckte schon früh ein gewisses Geltungsbewusstsein in sich – zunächst verdingte er sich als Standesbeamter und auch als ausgebildeter Kirchenorganist. Früh zog es ihn vor Publikum, in München absolvierte Frank eine Schauspielschule, wandte sich dann aber immer mehr dem Kabarett zu. Im BR-Fernsehen war er schon öfter in Sendungen wie "Brettl-Spitzen", "Vereinsheim Schwabing" und "Schlachthof" zu sehen. Außerdem kennt man ihn als Straßenreporter im "SchleichFernsehen".
In der Auftaktsendung am Freitag, 13. September, ist die Kabarett-Kollegin Eva Karl Faltermeier aus der Oberpfalz zu Gast. In weiteren Folgen kommen unter anderem Laura Dahlmeier, Michael Mittermeier und Anja Kohl zu ihrem Recht. "Frank am Freitag" wird auch am 20. und 27. September sowie am Freitag, 4. Oktober, jeweils um 22.05 Uhr, ausgestrahlt.
Frank am Freitag – Fr. 13.09. – BR: 22.05 Uhr