Harald Lesch zeigt in seiner ZDF-Reihe, wie Hitzewellen Krankenhäuser und Rettungsdienste an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit bringen und wie man sich gegen Gesundheitsschäden durch Extremwetter schützen kann.
Es sind Gefahren, die lange Zeit nicht für Deutschland vermutet wurden: Heiße Tage mit Temperaturen über 30 Grad Celsius zwingen immer öfter das öffentliche Leben in die Knie. Die neue Folge der ZDF-Wissenschaftsdokureihe "Leschs Kosmos" befasst sich mit den Auswirkungen von Hitzewellen auf das Gesundheitssystem.
Krankenhäuser geraten im Sommer an ihr Limit, und Notarzteinsätze steigen rapide an. Selbst Tropenkrankheiten, neue Allergie-Pflanzen oder gefährliche Riesen-Insekten wie besonders aggressive Zecken sind auf dem Vormarsch. Wie kann man sich dagegen wappnen?
Der Sommer 2022 war in ganz Europa der heißeste, seitdem Messungen offiziell durchgeführt werden. Allein in Deutschland starben rund 4.500 Menschen an unmittelbaren Hitzefolgen. Für die Zukunft zeichnen sich ähnliche Entwicklungen ab – mit einer erkennbaren Übersterblichkeitsrate in den Sommermonaten.
Harald Lesch und sein Team zeigen auf, wie man sich im privaten Alltagsumfeld vor Überhitzung schützen kann und welche Schutzstrategien die Regierung entwickeln müsste. Klimapolitik ist längst zu einer Überlebensfrage geworden.
Leschs Kosmos – Di. 18.07. – ZDF: 22.45 Uhr