Weinhändlerin Sonja hat eine Pechsträhne. Erst erwischt sie ihren Gatten in flagranti, dann gerät sie noch in eine Verkehrskontrolle. Wegen überhöhter Geschwindigkeit entzieht ihr der penible Richter Alain Meyer den Führerschein. So muss Sonja mit dem Zug zu ihrem wichtigsten Winzer reisen. Dabei begegnet ihr ausgerechnet Richter Mayer. Als die selbstbewusste Münchner Weinhändlerin Sonja Franke (Suzanne von Borsody) ihren Ehemann Heiner (Wolf Roth) in flagranti mit seiner Geliebten erwischt, ist es mit ihrer Gelassenheit vorbei: Sie steigt in ihren Wagen und braust mit überhöhter Geschwindigkeit davon. Prompt wird die verzweifelte Frau von der Polizei gestoppt, wobei Sonjas gesamter Weineinkauf zu Bruch geht. Da Sonja wahrlich nicht in der Stimmung ist, den Beamten die verfahrene Situation darzulegen, landet sie vor dem Verkehrsgericht. Dort hat der strenge Richter Alain Mayer (Günther Maria Halmer) den Vorsitz. Er entzieht der uneinsichtigen Angeklagten für einen Monat den Führerschein. Und so muss Sonja nun mit dem Zug nach Würzburg reisen, um neue Ware einzukaufen. Auch Richter Mayer macht sich per Bahn auf den Weg nach Würzburg, wo er einen wichtigen Vortrag bei einem Juristenkongress halten soll. Wie das Schicksal es will, begegnen sich die beiden - und geraten alsbald in die Bredouille. Denn plötzlich versperrt ein umgestürzter Baum die Bahngleise, der Zug muss für eine unbestimmte Zeit stoppen. Also steigen die zwei mitten auf der Strecke aus und begeben sich auf eigene Faust in Richtung Würzburg. Für Sonja und Alain wird die Weiterreise zu einer wahren Odyssee, bei der Alains Gesetzestreue auf eine harte Probe gestellt wird. Doch auch der rechtschaffene Alain kann ab und zu ein Auge zudrücken, beispielsweise als Sonja ein altes, anscheinend herrenloses, Moped "leiht" um die Reise fortsetzen zu können. Doch trotz - oder vielleicht gerade wegen - dieser turbulenten Ereignisse kommt sich unser ungleiches Paar immer näher. Auch für Sonjas Weinhandel zeichnet sich eine Wendung zum Positiven ab, denn sie lernt zufällig Alains Sohn Robert (Florian David Fitz) kennen und erfährt, dass Alain einer renommierten elsässischen Winzerfamilie entstammt. Robert, der anders als sein Vater die "Weintradition" der Familie weiterführt, wird Sonjas Geschäftspartner und sozusagen zum "Retter" ihres durch den Verlust der Weinladung in Bedrängnis geratenen Geschäfts. Alain glaubt nun, Sonja habe sich nur aus Opportunismus an ihn "herangemacht". Als dann auch Sonjas Mann Heiner einen wenig schmeichelhaften Artikel über "Richter Gnadenlos" veröffentlicht, ist für Alain klar, dass Sonja ein falsches Spiel mit ihm spielt. Als wäre das alles nicht Ärger genug, flattert Sonja auch noch eine Anzeige wegen des "entliehenen" Mopeds ins Haus. Und ausgerechnet Alain führt bei dem Verfahren den Vorsitz. Mit "Liebe hat Vorfahrt" hat Regisseur Dietmar Klein eine temporeiche romantische Komödie inszeniert. In einer gelungenen Mischung aus Wortwitz und Situationskomik erzählt der
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