Krisen und Kriege dominierten auch das Jahr 2024. Welche Ereignisse und Menschen die letzten Monate besonders prägten, bespricht Markus Lanz mit seinen Gästen im Jahresrückblick.
Das Jahr 2024 neigt sich in politisch aufgewühlten Zeiten seinem Ende entgegen. Nachdem Markus Lanz bereits in den vergangenen vier Ausgaben seines ZDF-Jahresrückblicks kaum Positives zu berichten hatte, dürfte sich auch "Markus Lanz – Das Jahr 2024" vor allem um Kriege und Krisen drehen. Lanz, der das gesellschaftliche Geschehen in seiner Talkshow ohnehin regelmäßig thematisiert, lädt "prominente und nicht prominente Gäste" aus Politik, Kultur und Sport ein, um anhand ihrer Geschichten gemeinsam auf die vergangenen Monate zurückzublicken.
Zu Gast sind in diesem Jahr unter anderem Bundeswirtschaftsminister und Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck, der bayerische Ministerpräsident Markus Söder sowie BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht. Lanz begrüßt zudem die Leverkusener Double-Gewinnern Robert Andrich und Jonathan Tah sowie Nationalstürmer Niclas Füllkrug und die deutsche Mixed-Triathlon-Staffel und Gold-Gewinnerinnen Laura Lindemann und Lasse Lührs. Außerdem analysiert ZDF-Korrespondent Elmar Theveßen Trumps Wiederwahl, während ZDF-Sonderkorrespondentin Katrin Eigendorf über die Kriegsfolgen in der Ukraine spricht. Zu Gast sind zudem Ryyan Alshebl, Bürgermeister der Gemeinde Ostelsheim, der 2015 aus Syrien geflohen ist, sowie Familie Ewerdwalbesloh, die dem verirrten US-Moderator Jimmy Fallon in Bayern half und von ihm nach New York eingeladen wurde.
Auf dem Sendeplatz zur Primetime am Donnerstagabend hofft Lanz diesmal wieder auf bessere Quoten: Im vergangenen Jahr erreichte das Format lediglich 2,57 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer (11,2 Prozent Gesamtmarktanteil), 2022 waren es mit 2,8 Millionen kaum mehr. 2021 schauten immerhin noch 3,7 Millionen zu, 2020 waren es vier Millionen.
Markus Lanz – Das Jahr 2024 – Do. 19.12. – ZDF: 20.15 Uhr