Bei "Mein Revier" ist der "Tatort" das echte Leben. Fiktionales hingegen ist bei einem anderen Sender zu sehen.
Individuelle Ermittler mit Lokalkolorit, die der Zuschauer bei der Arbeit erlebt, sind am Sonntagabend ab sofort nicht nur beim "Tatort" zu bestaunen. Dort, im Ersten, sind sie fiktional. Bei "Mein Revier" sind es die echten Ordnungshüter. Ebenfalls in Spielfilmlänge wird zur besten Sendezeit aber nicht einfach nur gezeigt, wie Bundespolizisten ihrer Arbeit nachgehen. Ein intensiver Blick richtet sich auf Alltag sogenannter "Helden des Alltags", wie kabel eins sie bezeichnet.
In den fünf geplanten neuen Folgen begleitet die Reportage-Reihe ausschließlich Bundespolizisten bei ihrer tagtäglichen Arbeit. Zu sehen ist, wie die Beamten in Stuttgart, Offenburg, Würzburg, Pirna, Kiel, Pasewalk und weiteren Städten Grenzen und Straßen sichern und für öffentliche Ordnung sorgen. Der Zuschauer erfährt, mit welchen Herausforderungen sie täglich konfrontiert sind.
Insgesamt wurden die Episoden in acht Dienststellen gedreht. Sie zeigen auch regionale Schwerpunktthemen und Besonderheiten der einzelnen Reviere. Die Drehzeit der nunmehr siebten Staffel von "Mein Revier" betrug fünf Monate.