Mit Heinz Haber 1978 ins Nördlinger Ries - Mondkrater in der Schwäbischen Alb
Produktionsland
D
Produktionsdatum
1978
Natur + Reisen, Natur + Umwelt
Mit Heinz Haber ins Nördlinger Ries
Professor Heinz Haber fährt mit dem Fahrrad durch das Nördlinger Ries und erklärt Entstehung und Wesen dieses außergewöhnlichen Fleckens Erde in Bayern: Ein Meteorit schlug vor knapp 15 Millionen Jahren dort ein und verursachte einen Krater in die Erdoberfläche. Heinz Haber erklärt am Beispiel eines Wassertropfens, wie damals der Einschlag des Meteoriten auf die Erdoberfläche gewirkt hat. Mit einer Hochgeschwindigkeitskamera zeigt er, wie das aussieht, wenn ein Wassertropfen auf die Wasseroberfläche trifft. Der Meteorit damals hatte allerdings eine viel stärkere Wirkung, denn er durchstieß die Erdatmosphäre in knapp vier Sekunden und hatte dabei eine Geschwindigkeit von ungefähr 100000 Kilometer pro Stunde. Diese Geschwindigkeit bedeutete hundertfache Schallgeschwindigkeit, was wiederum eine gewaltige Schockwelle verursachte. Heinz Haber erklärt, dass - würde das heute passieren - durch diese Schockwelle Ulm und sogar noch Stuttgart zerstört werden würden und zwischen Hamburg und Wien würde keine einzige Glasscheibe mehr heil bleiben. Das Nördlinger Ries sei insgesamt einem Mondkrater so ähnlich, erzählt Haber, dass bereits amerikanische Astronauten zu Besuch waren, um einen Eindruck davon zu bekommen, wie es auf dem Mond aussieht. Anhand eines Tortenstücks vom Konditor erklärt Heinz Haber auch den Schichtenaufbau des Bodens im Ries: "Die oberste Zuckerschicht entspricht dem Humus hier im Ries... Der Tortenboden entspricht dem Urgestein ganz unten, dem Granit, der hier im Ries in einer Tiefe von 700 Metern zu finden ist." Das Interessante am Ries sei aber, dass durch den Einschlag des Meteoriten Granitgestein auch an die Oberfläche geschleudert worden ist und sich dort zu Hügeln türmte. Zum Schluss des Films besucht Haber den Turmwächter in der Stadt Nördlingen, dessen Hauptaufgabe heute darin besteht, durch den Eintrittspreis, den man als Besucher bezahlen muss, um zu ihm hinaufsteigen zu dürfen, möglichst viel Geld für die Nördlinger Gemeindekasse einzunehmen.
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