Mit eisernem Willen zum "Ironman" - Eine persönliche Geschichte von Dirk Froberg, Nicole Rautenberger und Christian Wüstenberg
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2019
Info, Menschen
Mit eisernem Willen zum "Ironman
300 Tage hat Dirk Froberg Zeit, seine verrückte Idee in die Tat umzusetzen. Er will in seinem Leben etwas verändern und braucht die große Herausforderung. Der Ironman in Frankfurt kommt da gerade recht - der anstrengendste Wettkampf, den es gibt: an einem Tag 3,8 Kilometer schwimmen, 180 Kilometer Rad fahren und 42,192 Kilometer laufen. Dazu braucht es einen eisernen Willen. Froberg, 45 Jahre alt - eigentlich ein ganz normaler Mann, berufstätiger Vater von zwei Kindern, der abends gern ein Bier trinkt und weniger gern auf seinen Bauch schaut. Als Sportjournalist sitzt er außerdem zu viel am Schreibtisch. Statt paddeln muss er kraulen lernen; statt Holland-Rad treten auf dem Rennrad in die Pedale klicken und morgens zum Brötchenholen mal eben zehn Kilometer Umweg laufen. Um keinen Gesundheitsschaden davon zu tragen, helfen ihm freundliche Profis: Franziska van Almsick gibt Tipps beim Schwimmen, Radprofi Kai Hundertmarck zeigt ihm, wie das Rennrad auch bergauf fährt, und einer der besten Triathleten der Welt, Lothar Leder, schaut ab und zu nach dem Rechten. Für den Start früh um sieben Uhr hat sich Froberg angemeldet. Doch schon um fünf Uhr gibt es die ersten kleinen Hindernisse: Stau bis zum Langener Waldsee, das Fahrrad ist nicht aufgepumpt. Trotzdem lässt er sich nicht entmutigen, weiß, dass nun alles auf seinen eisernen Willen ankommt. Jetzt muss er beweisen, dass er sich zu recht zehn Monate lang gequält hat. Eigentlich läuft dann alles ganz gut, bis auf der Laufstrecke die Krämpfe beginnen. Die Familie steht am Streckenrand und fiebert mit. Wird er es schaffen?
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