Neuseeland - Rivalen der Urzeit
Heute 10.11.2025 • 10:20 - 11:00 Uhr
Natur + Reisen, Natur + Umwelt
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Seit Hunderten von Millionen Jahren hat die Brückenechse in Neuseeland überlebt, doch heute ist sie vom Aussterben bedroht.
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Die Eier der Brückenechse werden acht Monate im Leib des Muttertiers ausgetragen bevor sie gelegt werden, Little Barrier, Neuseeland.
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Der Geologe Julian Thomson (li.) untersucht Fossilien im Flussbett des Maungataniwha Native Forest, einem entlegenen Gebiet, in dem einst Dinosaurierknochen gefunden wurden.
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Little Barrier Island ist ein streng geschütztes Naturschutzgebiet in Neuseeland, auf der es ein Aufzuchtprogramm für die Brückenechse gibt.
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Produktionsland
D
Produktionsdatum
2017
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Neuseeland - Rivalen der Urzeit

Vor Urzeiten haben Kräfte aus dem Erdinneren den Inselstaat Neuseeland im Pazifik isoliert. Vulkanausbrüche und Erdbeben verändern sein Äußeres bis heute. Tiefe Fjorde, gletscherbedeckte Berge und uralte Wälder bieten dort Kreaturen Lebensraum, die nirgendwo sonst zu finden sind. Einige haben sich seit der Urzeit kaum verändert, andere sich auf ungewöhnliche Weise ihrer Umgebung angepasst. Vor rund 200 Millionen Jahren besiedelte die Brückenechse, auch Tuatara genannt, die Erde. Überall sonst wurde sie verdrängt, nur im isolierten Neuseeland konnte sie sich seit der Urzeit nahezu unverändert behaupten. Heute ist das Urzeit-Reptil durch eingeschleppte räuberische Säugetiere massiv bedroht. Vor der Küste Neuseelands, auf der streng geschützten Insel "Little Barrier Island", findet sie ein letztes Refugium. Engagierte Wildhüter des "Department of Conservation", das für den Naturschutz im Lande zuständig ist, ziehen die Letzten ihrer Art auf, um sie dann in die Freiheit zu entlassen. Ihr Traum ist es, die Brückenechse irgendwann wieder in ganz Neuseeland anzusiedeln.

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