Nicht vor meinem Haus! Der Streit um Schiene, Straße, Strom
11.12.2025 • 03:30 - 04:15 Uhr
Info, Gesellschaft + Soziales
Lesermeinung
Die Arbeitsgruppe "Bildung im Bestand" von Eva Geber und Peter Sedlak (l.) will die Grünflächen auf dem ehemaligen Kasernengelände in Hainburg erhalten.
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Julia Hieger ist Schweinebäuerin. Die S34 soll quer durch einen nahegelegenen Wald führen – dadurch sei unter anderem ihre Kreislaufwirtschaft gefährdet.
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Arthur Kanonier, Professor für Boden- und Raumordnungsrecht an der TU Wien, spricht mit Martin Thür (l.) über die Schwierigkeiten, vor denen Großprojekte oft stehen.
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Der jüngste Bürgermeister Österreichs, Johannes Gumprecht (l.) von der ÖVP, will in Hainburg an der Donau einen neuen Bildungscampus errichten.
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Originaltitel
Nicht vor meinem Haus! Der Streit um Schiene, Straße, Strom
Produktionsland
A
Produktionsdatum
2025
Info, Gesellschaft + Soziales

Nicht vor meinem Haus! Der Streit um Schiene, Straße, Strom

Großprojekte wie Hochspannungsleitungen, Schnellstraßen oder Windparks sorgen regelmäßig für Konflikte. Denn während die Gesellschaft als ganzes davon profitieren soll, müssen einzelne - etwa betroffene Anrainer - den Preis dafür zahlen. Für diese Dok 1 reist der bekannte ZIB2-Moderator Martin Thür durch das Land und spricht mit Betroffenen, Projektbetreibern, Umweltschützern und der Politik. Wie geht es Menschen, die sich angesichts von Infrastrukturprojekten in ihrer direkten Nachbarschaft ohnmächtig fühlen? Wenn für eine sichere Stromversorgung neue Hochspannungsleitungen durch das Land gezogen werden müssen - gibt es Lösungen für Jene, die nicht direkt neben einer 380-kV-Trasse leben wollen? Was passiert mit LandwirtInnen, die wegen neuer Verkehrsprojekte ihre Felder aufgeben müssen? Und was wiegt schwerer: Letzte Naherholungsgebieten oder der Ausstieg aus fossiler Energie? Eine Dok 1 über die schwierigen Balanceakte bei Großprojekten.

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