Macht und Erdöl sind untrennbar verbunden. Als wichtigste Energiequelle bestimmt Erdöl über Aufschwung und Niedergang, über Armut und Kriege. Auch Stabilität von Staaten hängt am Öl. Wie das schwarze Gold bestehende Machtverhältnisse über Nacht verändern kann, bekam der Westen 1973 zu spüren. Die OPEC verringerte die gelieferte Ölmenge als Strafe für die Einmischung in den arabisch-israelischen Krieg. Nun erkennt der Westen seine Öl-Abhängigkeit. Die Erdölkrise 1973 war rückblickend eine vertane Chance. Die Forschung stand in den Startlöchern, um Technologien für den Einsatz erneuerbarer Energien zu entwickeln. Stattdessen hat bis heute kein Konflikt und kein Krieg die Abhängigkeit vom Öl verändert. Im Gegenteil, der petromoderne "Way of Life" hat unser Leben voll im Griff. Egal, ob Reinigungsmittel, Pharmaka, Kreditkarte oder Smartphone - alles basiert auf dem Rohstoff. Eine Abkehr vom Öl scheint unvorstellbar. Öl ist noch immer in großen Mengen verfügbar und billig. Vorbei die Annahme, die USA würden ewig auf den Mittleren Osten angewiesen sein. Die heiß umstrittene Fracking-Technologie ließ die USA zum weltgrößten Ölproduzenten aufsteigen. Auch Russland möchte weiterhin aus seinen Bodenschätzen den größtmöglichen Profit schlagen. Die Karten im Öl-Poker werden gerade wieder neu gemischt. Doch die wichtigste Frage der Zukunft ist die gleiche, die man sich schon 1973 gestellt hatte: Schafft die Menschheit es, sich aus der Abhängigkeit des schwarzen Goldes zu befreien? Anekdotenreich und vielschichtig zeichnet Andreas Sawall den Aufstieg des klebrigen Rohstoffes zum globalen Schmierstoff bis zum heutigen Tage nach, mittels Archivaufnahmen und zahlreicher prominenter Interviewpartner, wie zum Beispiel Harald Lesch und Daniel Ammann, dem Autor des Buches "King of Oil".
Schlafwandeln ist bei Kindern keine Seltenheit. Zwischen 15 und 30 Prozent der Kinder schlafwandeln mindestens einmal. Ein sicherer Schlafplatz und ein fester Schlafrhythmus können helfen, das Risiko zu reduzieren.
Die HPV-Impfung wird für Kinder ab neun Jahren empfohlen, um sie frühzeitig gegen Humane Papillomviren und deren Folgen zu schützen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) rät zu einer Impfung zwischen neun und 14 Jahren, um das Risiko von Krebs und Warzen zu minimieren.
Wirbelgleiten - wenn der Rücken nicht mehr mitmacht
Die Geschichte einer 56-jährigen Frau, die trotz der Diagnose Wirbelgleiten ihren Alltag meistert. Mit Schmerztherapie, Bewegung und Willenskraft kämpft sie gegen die Einschränkungen an.
Natalia Wörner: "Die Welt braucht Frauen in Führungspositionen"
Die neueste Folge von "Die Diplomatin" mit Natalia Wörner als Karla Lorenz in Rom behandelt den mysteriösen Tod einer Nonne und die Aufdeckung eines Missbrauchsskandals.
Gebärmutterhalskrebs wird oft spät erkannt, ist aber durch Früherkennung und Impfung leicht vermeidbar. HPV ist der Hauptauslöser. Frauen und Männer sollten die Empfehlungen der STIKO beachten.