Man kennt ihn als Johann Gottfried von Herder aus Egon Günthers Literaturverfilmung "Lenz" (1992): Götz Schubert, der seine Ausbildung von 1984 bis 1987 an der renommierten Staatlichen Schauspielhochschule Ernst Busch in Berlin absolvierte. Zunächst sah man ihn vor allem auf der Bühne, so etwa am Deutschen Theater Berlin beziehungsweise Maxim-Gorki-Theater: In "Mein Kampf", "Kirschgarten", "Heinrich IV.", "Torquato Tasso" und "Othello" spielte er unter namhaften Regisseuren wie Thomas Langhoff, Peter Stein und Alexander Lang.
Der mehrfach ausgezeichnete Künstler (1988 und 1990 mit dem Kritikerpreis der "Berliner Zeitung" geehrt, 1990 zum Nachwuchsschauspieler des Jahres) drehte jedoch schon früh Filme wie "Grischa", "Der Geisterseher" und den "Polizeiruf 110 - Qui bono". Zu seinen wichtigen Produktionen, in denen Schubert später große Rollen spielte, zählen beispielsweise "Ende der Unschuld" (1991, mit Rolf Hoppe), "Weiß wie Schnee, rot wie Blut" (1996), "Tanz auf dem Vulkan" (1996, mit Klausjürgen Wussow), "Der Hauptmann von Köpenick" (1997, mit Harald Juhnke), "100 Jahre Brecht" (1997), "Schizo" (1998), "Ein Mann steht auf" (mit Robert Atzorn), "Auf schmalem Grat" (mit Ann-Kathrin Kramer) und "Die Handschrift des Mörders" (alle 1999).
Mindestens ebenso präsent war Schubert in einzelnen Episoden der Serien und Reihen "Ein Bayer auf Rügen", "Für alle Fälle Stefanie" (beide 1996), "Wolffs Revier", "Ein starkes Team" (beide 1997), "Der Kapitän", "Stubbe - Von Fall zu Fall" (beide 1999), "Der letzte Zeuge" und "Die Straßen von Berlin - Abraxox" (2000). Auch in "Die Affäre Semmeling" - unter der Regie von Dr. Dieter Wedel - ist er zu sehen. Bereits des öfteren war Schubert in Episoden der erfolgreichen Krimi-Reihe "Tatort" zu sehen: So etwa in "Um Haus und Hof" (1993, mit Manfred Krug), "Tatort - Ein Hauch von Hollywood" (1998), "Dagoberts Enkel" (1999, mit Dominic Raacke) und "Tatort - Trübe Wasser" (2000, mit Peter Sodann).
Fürs Kino stand Schubert bereits bei der Komödie "Zwei schräge Vögel" und "Die Besteigung des Chimborazo" (beide 1989) vor der Kamera. 2000 folgten "Anna Wunder" und "Zoom". Danach entstanden Werke wie "Der Zimmerspringbrunnen" (2001) und "Bella Block - Tödliche Nähe" (2002). Weitere Filme mit Götz Schubert: "Polizeiruf 110 - Im Netz" (1995), "Falsche Liebe" (1997), "Im Netz der Lüge" (2000), "Die Ärztin", "Tatort - Väter" (beide 2003), "Solo für Schwarz - Tod im See", "Zwei Wochen für uns", "Tatort - Todesbrücke", "Tatort - Ohne Beweise" (alle 2005), "Neger, Neger, Schornsteinfeger", "KDD - Kriminaldauerdienst: Auf schmalem Grat", "Die Frau vom Checkpoint Charlie" (alle 2006), "Die Entdeckung der Currywurst" (2007), "Der Mann an ihrer Seite", "Alles was recht ist", "Wilsberg - Interne Affären", "KDD - Kriminaldauerdienst: Am Abgrund", "Tatort - Der frühe Abschied", "Und Jimmy ging zum Regenbogen", "Marie und die tödliche Gier" (alle 2008), "KDD - Kriminaldauerdienst: Chancen" (2009), "Ein Fall für Fingerhut", "Wilsberg - Gefahr in Verzug", "Solange du schliefst", "Kongo", "Ihr mich auch", "Glückstreffer - Anne und der Boxer", "Die kommenden Tage", "Racheengel - Ein eiskalter Plan", "Kehrtwende" (alle 2010), "Tage, die bleiben", "Engel der Gerechtigkeit - Brüder fürs Leben" (beide 2011), "Der Turm", "Mutter muss weg", "Tatort - Kaltblütig", "Uferlos!" (alle 2012), "Der große Schwindel", "Bella Block - Hundskinder", "Unsere Mütter, unsere Väter", "Nichts mehr wie vorher" (alle 2013), "Miss Sixty" (2014).
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