Nilkrokodile gelten als eine der gefährlichsten Tierarten Afrikas. Oft werden sie als lautlose Jäger beschrieben, die aus trüben Gewässern hervorschnellen - ein Bild, das sich in vielen Köpfen festgesetzt hat. Doch das tatsächliche Verhalten dieser Reptilien ist weit komplexer. Die Spitzenprädatoren verbringen mehr als die Hälfte ihres Lebens unter der Wasseroberfläche und entziehen sich damit weitgehend menschlicher Beobachtung. Dort zeigen sie Verhaltensweisen, die mit gängigen Vorstellungen wenig gemein haben. Im Okavango-Delta in Botswana nutzte ein Forschungsteam die klaren Wasserverhältnisse des Winters, um Nilkrokodile unter Wasser zu filmen - ein bislang selten erreichter Einblick. Die Tiere bewegen sich durch ein Netzwerk aus Kanälen und Sümpfen und konnten dabei in überraschenden Situationen beobachtet werden. Das Tauchteam von Earth Touch entwickelte mit viel Erfahrung und Vorsicht Methoden, um sich den Tieren gefahrlos zu nähern. Zahlreiche Tauchgänge zeigten: Solange sich die Forschenden auf derselben Tiefe bewegen, bleiben die Krokodile zurückhaltend. Gefährlich wird es nur dann, wenn Menschen sich an der Oberfläche aufhalten - denn dort reagieren die Tiere empfindlich auf Bewegungen. Die Dokumentation zeigt nicht nur neue Verhaltensbeobachtungen, sondern korrigiert auch überkommene Vorstellungen: Krokodile zeigen situationsangepasstes, oft kooperatives Verhalten, etwa beim Zerlegen großer Beute. Untereinander verhalten sie sich teils erstaunlich sozial. Auch ihre Anpassung an klimatische Herausforderungen als wechselwarme Tiere wird thematisiert. So entsteht ein nuancierteres Bild der Reptilien - fern von Klischees, als anpassungsfähige, soziale Wesen mit differenzierten Reaktionen auf ihre Umwelt.
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