Okawango - Fluss der Träume
12.11.2025 • 10:25 - 11:25 Uhr
Natur + Reisen, Natur + Umwelt
Lesermeinung
Das Okawango-Delta ist einer der besten Orte in Botsuana, um Zebras zu sehen.
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Die Migration der Zebras wird durch die neu einsetzende Regensaison ausgelöst.
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Erdmännchen sind eine sehr gesellige Spezies. Sie leben in Gruppen von bis zu 50 Individuen in selbst ausgehobenen Höhlen.
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Giraffen haben eine lockere Sozialstruktur und leben in Gruppen veränderlicher Größe.
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Originaltitel
Okavango: River of Dreams
Produktionsland
A, BOT, USA, AUS, F
Produktionsdatum
2019
Natur + Reisen, Natur + Umwelt

Okawango - Fluss der Träume

Der Endpunkt des Okawango - entgegen allen Erwartungen fließt er nicht in den Ozean, sondern verschwindet unter der gleißenden Sonne der Kalahari-Wüste. Auf diese Weise versorgt der Okawango die Erde mit wertvollen Nährstoffen. Die Dokumentation folgt den Seitenarmen des Okawango und der Verwandlung paradiesischer, fruchtbarer Landschaften in eine heiße, trockene Hölle. Doch einige Tierarten haben es geschafft, sich an die lebensfeindliche Umgebung anzupassen. Das Leopardenweibchen Moporoto etwa zieht hier seine beiden Jungen groß. In der Lokalsprache bedeutet der Name der Leopardin so viel wie "Leberwurstbaum", denn diese Bäume mit ihren länglichen Früchten sind ihr bevorzugter Jagdposten. Die köstlichen Blüten des Baums locken auch zahlreiche andere Tiere wie Antilopen an. Moporoto muss also nur lange genug auf einem Ast ausharren und sich im richtigen Moment auf ihre Beute stürzen. Die Jungen der Leopardin sind derweil alles andere als in Sicherheit, denn auch Hyänen und Löwen halten sich in der Gegend auf. Etwas weiter südöstlich verschwinden nach und nach auch die letzten Wasservorkommen und ihre umliegende Vegetation. Und doch legen riesige Zebra- und Gnu-Herden enorme Entfernungen zurück, um in der trockenen Wüstengegend an Salz zu kommen. Sie brauchen das lebenswichtige Mineral, um die Giftstoffe zu verarbeiten, die sie 500 Kilometer weiter flussaufwärts im Okawango-Delta mit dem Gras aufgenommen haben. Mit dem Einzug der Trockenzeit bleiben einige Tiere im Schlamm ausgetrockneter Seen zurück und sterben. Moporoto und ihre Jungen können in dieser Gegend, die stetem Wandel unterliegt, nur überleben, indem sie ständig weiterziehen …

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