Die große Leidenschaft des ungarischen Naturfilmers Zoltán Török ist die Natur Schwedens. Vor gut 25 Jahren begann er, die Tierwelt vom Norden bis zum Süden des Landes mit seiner Kamera einzufangen. Später durchwanderte er mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern das Land und ist so hautnah Augenzeuge der gewaltigen Veränderungen geworden. Neben den zoologischen Superstars, Elch, Seeadler und Braunbär, zeigt Török auch die vielen kleinen Tiere, die mit den wärmer werdenden Temperaturen klarkommen müssen: Deutlich weniger sind Lemminge geworden, was die Polarfüchse fast verschwinden ließ. Ein spezielles Schutzprogramm hat die Zahlen inzwischen wieder stabilisiert. Rotfüchse dringen dafür aus dem Süden immer weiter Richtung Norden vor. Noch gibt es in Schweden 250 Gletscher. Alle sind in den letzten Jahren erheblich geschrumpft. Weit im Norden taut der Permafrostboden auf. Und seit den 1950er-Jahren sind mehr als drei Viertel der ursprünglichen Wälder abgeholzt worden. Andererseits steigt die Zahl der Seeadler. Die mächtigen Greife profitieren von den wachsenden Kegelrobben- und Kormorankolonien. Auch der Elch ist einer der Überlebenskünstler des Landes. Die großen Hirsche können erstaunlich flexibel im Wald, in den Bergen und auf kleinen Inseln Nahrung finden. Zoltán Töröks persönliches Naturporträt über Schweden ist eine Bestandsaufnahme des hohen Nordens Europas. Die Region verändert sich so schnell wie keine andere des Kontinents. Noch ist die Zukunft ungewiss, aber der Klimawandel birgt hier Chancen wie Risiken zugleich.
Am Weltdiabetestag am 14. November klären Organisationen weltweit über Diabetes auf. In Berlin findet am 16. November eine Veranstaltung zum Thema "40 Jahre erster Insulin-Pen" statt. Mehr als 90 Prozent der Diabetes-Patienten in Deutschland haben Typ-2-Diabetes.
Bei Diabetes kann die Wundheilung problematisch werden. Unterschätzte Wunden können sich entzünden und schwere Infektionen verursachen. Frühzeitige ärztliche Hilfe ist entscheidend.
Hoher Blutdruck erhöht das Risiko etwa für Schlaganfall oder Herzinfarkt. Deshalb ist es wichtig, zu hohe Werte schnell zu erkennen und in den Griff zu bekommen. Doch nicht immer helfen Medikamente.
Schulterschmerzen können viele Ursachen haben. Meistens sind schwache Muskeln oder Bewegungsmangel schuld. Erfahren Sie, wie einfache Übungen helfen können und wann ein Arztbesuch notwendig ist.
Aylin Tezel über das Sprechen von "Loch Dorcha: See der Verdammten"
Nach dem Tod ihrer Mutter kehrt Zoe ins Dorf Loch Dorcha zurück. Dort erwartet sie eine unheimliche Mordserie und eine Reise in die düstere Vergangenheit.