Tomás Milián brilliert in diesem als politische Allegorie konzipierten Italowestern als Revolutionsführer Tepepa, der von der Armee erbarmungslos gejagt wird. In dem Gringo Dr. Henry Price glaubt Tepepa einen Verbündeten gefunden zu haben, um gegen den Konterrevolutionär Oberst Cascorro vorzugehen. Doch wie so oft verschlingt auch hier die Revolution ihre eigenen Kinder, begleitet von Ennio Morricones packendem Score und dem großen Orson Welles in einer prägnanten Nebenrolle. "Tepepa" erzählt die fesselnde Geschichte des mexikanischen Revolutionsführers Jesus Maria "Tepepa" Moran, verkörpert von Tomás Milián. Inmitten der mexikanischen Revolution kämpft Tepepa gegen die tyrannische Regierung und den brutalen Oberst Cascorro. Zu Beginn des Films wird Tepepa von der Armee gefangen genommen und soll hingerichtet werden. In letzter Sekunde wird er von Dr. Henry Price, einem britischen Arzt, gerettet, der von John Steiner gespielt wird. Doch Price hat eigene, dunkle Motive: Er will Tepepa töten, da er ihn für den Tod seiner Geliebten verantwortlich macht. Während Tepepa weiterhin gegen die Unterdrückung kämpft, entwickelt sich eine komplexe und spannungsgeladene Beziehung zwischen ihm und Price, geprägt von Misstrauen und gegenseitiger Abhängigkeit. Die Revolution, die Tepepa vorantreibt, zeigt bald ihre Schattenseiten und Intrigen sowie Machtkämpfe innerhalb der Bewegung führen zu Verrat und Verlust. Regisseur Giulio Petroni inszeniert diesen epischen Kampf mit einer meisterhaften Mischung aus dramatischer Intensität und visueller Pracht. Die Kameraarbeit von Francisco Marín fängt die Weite und Schönheit der mexikanischen Landschaft ein, während die Musik von Ennio Morricone, ein unverwechselbares Merkmal des Genres, die emotionale Tiefe des Films verstärkt. "Tepepa" ist nicht nur ein Actionfilm, sondern auch eine tiefgründige Erkundung der menschlichen Natur und der politischen Ideale. Die Charaktere sind komplex und vielschichtig, insbesondere Tepepa, dessen moralischer Kompass und unerschütterlicher Glaube an die Revolution ihn zu einer ikonischen Figur des Italowestern machen. John Steiner als Dr. Henry Price bietet eine faszinierende Darstellung eines Mannes, der zwischen Pflicht und persönlicher Rache hin- und hergerissen ist. Der Film ist ein eindrucksvolles Beispiel für die kreative Blütezeit des Italowestern, geprägt von starken Charakteren, packender Handlung und einer unverwechselbaren Ästhetik. "Tepepa" bleibt ein zeitloses Werk, das die Zuschauer in die turbulente Ära der mexikanischen Revolution entführt und dabei die universellen Themen von Freiheit, Gerechtigkeit und menschlicher Würde erforscht.
Winfried Schäfer erzählt in seiner Autobiografie von unglaublichen Erfolgen, dem Wunder vom Wildpark und persönlichen Rückschlägen. Ein faszinierender Einblick in die Welt des Fußballs.
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