Moderator Jo Schück begleitet das Fernsehpublikum zur nachtschlafenden Zeit durch eine Debatte, die Antworten rund um die anstehende Bundestagswahl finden will: Braucht Deutschland eine Rückwendung zu konservativen Politik-Ansätzen?
Der Schock durch die Herausforderungen einer wenig zuversichtlich stimmenden Welt- und Wirtschaftslage lastet auf dem Land. Welche Parteien haben die besten Antworten auf die Herausforderungen der Zeit? Die ZDF-Debattensendung "13 Fragen" geht der Sache auf den Grund – und es liegt in der Natur der Aufgabenstellung, dass sie dabei nicht sehr weit kommt. Die Frage wird schließlich beim Urnengang am Sonntag, 23. Februar, jeder für sich und jeder anders beantworten. Moderator Jo Schück stellt die TV-Diskussion, ausgelöst durch das spektakuläre Scheitern der bisherigen Berliner Ampel-Koalition, unter die Leitfrage: Braucht die Demokratie mehr Konservative? Dabei debattieren junge Wählerinnen und Wähler über den richtigen Kurs.
Tatsächlich könnte ein Rezept der an einer Lösung interessierten Politiker darin liegen, stärker auf die vermeintlichen realen Nöte weiter Teile der Bevölkerung zu hören: Könnte tatsächlich eine restriktivere Migrationspolitik helfen, Deutschlands Schwächen zu lindern? Hat sich die bisherige Politik, etwa mit einem zu starken Fokus auf Gender- und Geschlechteridentitätsdebatten, inhaltlich verzettelt und die Spannungen in der Gesellschaft eher verstärkt, anstatt Risse zu kitten?
Das Ganze dürfte spannend werden, denn auch der genau gegenteilige Ansatz macht für viele Sinn: Braucht es nicht mehr dezidiert linke Ideen, um den allgemeinen Rechtsruck nicht nur in Deutschland, sondern auch in europäischen Nachbarländern sowie in den USA adäquat zu kontern? Dann müsste eine künftige Politik verstärkt auf Themen wie Bekämpfung der Wohnungsnot oder der Bildungsungleichheit im Lande sowie auf den weltweiten Klimaschutz setzen.
13 Fragen – Fr. 21.02. – ZDF: 00.30 Uhr