Bis heute gelten viele Menschen, Gebäude und Städte als verschollen. In einer neuen "Terra X"-Ausgabe geht Harald Lesch der Frage auf den Grund, wie Siedlungen, Flotten und ganze Heere einfach verschwinden können.
Wie kann es sein, dass ganze Schiffe spurlos verschwinden? Kann sich ein Heer aus 50.000 Soldaten einfach in Luft auflösen? Und wie ist es möglich, dass eine Kolonie samt ihrer Bewohnerinnen und Bewohner eines Tages nicht mehr auffindbar ist? – Eine neue Folge der "Terra X"-Reihe "Ungelöste Fälle der Archäologie" im ZDF geht nun diesen Fragen auf den Grund.
"Verschollen" lautet der Titel des Films von Gisela Graichen und Peter Prestel, und was verschollen ist, übt bereits seit Jahrhunderten eine große Faszination auf die Menschen aus. Harald Lesch stellt in der Dokumentation eine ganze Reihe rätselhafter Fälle vor – etwa den der "Lost Colony": Roanoke wurde im 16. Jahrhundert als eine der ersten Kolonien in Amerika gegründet. Nur wenige Jahre später fehlte von den 118 Siedlerinnen und Siedlern jedoch jede Spur. Lange Zeit zerbrachen sich Forscher den Kopf über den Verbleib der 90 Männer, 17 Frauen und elf Kinder. Erst 2013 entdeckten Wissenschaftler einen Hinweis darauf, was mit Roanoke passiert sein könnte. Doch wurden die englischen Siedler wirklich von amerikanischen Ureinwohnern versklavt?
Terra X – Ungelöste Fälle der Archäologie: Verschollen – So. 26.02. – ZDF: 19.30 Uhr