Wie geht das? Stasiakten
03.11.2025 • 06:20 - 06:50 Uhr
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Hängeregistratur mit vielen Nummern und Code-Buchstaben: Das Original einer Akte des MfS.
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Das Magazin der BStU Außenstelle in Rostock-Waldeck: Brandgeschützt, wasserfest und einbruchsicher.
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Zeitzeuge und Betroffener Detlef Chilla hat schon zum wiederholtem Male Akteneinsicht beantragt: Jedesmal tauchen neue Papiere auf.
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Originaltitel
Wie geht das?
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2019
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Wie geht das? Stasiakten

Jeder Mensch hat das Recht, jene Unterlagen einzusehen, die das Ministerium für Staatssicherheit der DDR über die eigene Person angelegt hat. So steht es im sogenannten "Stasi-Unterlagen-Gesetz" (Gesetz über die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik). Das frühere Ministerium für Staatssicherheitsdienst ist der erste und einzige Geheimdienst weltweit, dessen komplettes Archiv geöffnet und zugänglich gemacht wurde. Millionen Menschen haben seit 1992 von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. Und immer noch werden neue Anträge auf Akteneinsicht gestellt. Aber: Wie wird eine Akte gefunden? Wie ist das Archiv der BStU geordnet? Wo werden Akten gelagert? Wie werden die Archive gesichert? Wie werden zerstörte Akten zusammengesetzt? Und: Wer geriet ins Visier des MfS? Und warum? Wie entstanden die 111 Kilometer Aktenordner des Zentralen Stasiarchivs? Am Beispiel von Detlef Chilla aus Sanitz bei Rostock zeigt der Film die Arbeitsweise der Stasiarchivbehörde auf. Vom Antrag auf Akteneinsicht, über die Recherchearbeit der Mitarbeitenden in den Archiven, Rekonstruktion zerstörter Dokumente bis zur Vorlage der Akte beim Betroffenen und dessen Reaktion darauf. Die Reportage darüber wird durch einen zweiten Handlungsstrang zum Krimi. Immer wieder wechselt die Perspektive, von den Rechercheuren der BStU zu den Akteuren des MfS. Während die Archivare der Behörde von heute immer genauer in die Vergangenheit blicken, sich von einer Kartei zur nächsten hangeln, schaut der Film den einstigen Spitzeln über die Schulter.

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