Wir Kinder aus dem Möwenweg
01.12.2025 • 11:10 - 11:45 Uhr
Serie, Zeichentrickserie
Lesermeinung
Von Kaninchen halten die Jungs erst mal gar nichts.
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So ein süßes Kaninchen hätte Tara auch gerne.
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Jetzt sind sie vollzählig – die Kinder aus dem Möwenweg.
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Der Möwenweg ist fast einzugsfertig.
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Produktionsland
D
Produktionsdatum
2015
Altersfreigabe
6+
Serie, Zeichentrickserie

Wir Kinder aus dem Möwenweg

Wir ziehen ein: Zwar gibt es noch jede Menge Matsch und unbefestigte Wege. Aber die Reihenhaussiedlung ist einzugsbereit, und die Kinder vom Möwenweg freuen sich, miteinander Bekanntschaft zu machen. Natürlich ist Petja dabei sehr gelegen, am neuen Wohnort möglichst viele Freunde zu finden. Und Tara verspricht sich viele neue Freundinnen. Doch wer genau zieht alles in die Siedlung ein? Werden es mehr Mädchen oder werden es mehr Jungs sein? Es ist soweit. Mama fährt mit Tara, Petja und Maus zu ihrem neuen Haus im Möwenweg, wo Papa schon wartet und die Möbelträger alle Hände voll zu haben, den vollgepackten Umzugswagen auszuräumen. Es sieht hier wirklich sehr schön aus! Neugierig durchstöbern die Kinder sämtliche Zimmer. Noch viel neugieriger aber macht sie, welche Nachbarn es denn geben wird. Wird Tara eine Freundin finden? Wohnen hier ein paar Jungs, die Petja Gesellschaft leisten können? Und überhaupt: wird der Möwenweg eine Mädchenstraße sein oder haben hier die Jungs die Oberhand? Tara und Petja klappern die andern Häuser ab, und schnell stellt sich heraus, dass es hier auch Leute gibt, die gar keine Kinder haben: Oma und Opa Kleefeld zum Beispiel oder die Voisins, mit denen nicht gut Kirschen ist. Die wichtigste Erkenntnis aber ist: es finden sich doch eine ganze Menge toller Kinder im neuen Zuhause und zahlenmäßig sind es genauso viele Jungs wie Mädchen! Wir kommen in die neue Schule: Der erste Tag in einer neuen Schule ist immer ein besonderer. Für Fritzi jedoch ist er beängstigend. Die Kinder vom Möwenweg müssen sich anstrengen, um ihrer Freundin die Angst zu nehmen. Fritzi hat sich nämlich Hals über Kopf ins Jungenklo geflüchtet. Sicher würde sie nie wieder aufschließen, wenn die anderen Kinder nicht zu Hilfe kämen. Die machen sich daran, Fritzi beizubringen, dass ihr in der neuen Schulklasse keine Gefahr droht. Die Kinder aus dem Möwenweg freuen sich, alle zusammen in die neue Schule gehen zu können. Nur Fritzi geht es dabei nicht gut. Sie hat Angst, und da hilft es nicht einmal, dass Laurin ihr Klassen-kamerad werden wird. Sie flüchtet sich ins Jungenklo, schließt ab und lässt niemanden mehr zu sich herein. Sofort sind die anderen Kinder alarmiert und beratschlagen, was sie tun können, um Fritzi zu beruhigen. Erst einmal darf natürlich keiner außer den Freunden das Jungenklo betreten - was in der großen Pause natürlich nicht ohne Probleme bleibt. Während Petja und Vincent die Türsteher spielen, versuchen Tara, Tieneke, Jul und Laurin als nächstes, die kleine Fritzi aufzuheitern und sie davon zu überzeugen, dass ihr in der neuen Schule keine Gefahr droht. Doch es braucht ein paar gute Einfälle und ein paar akrobatische Aktionen, um das Problem endlich in den Griff zu kriegen und Fritzi mit Freude wieder in ihre Schulklasse zurückkehren zu lassen. Wir bekommen Kaninchen: Wer hätte nicht gerne ein Haustier, noch dazu ein süßes Kaninchen? Doch in Taras Haus gibt es dafür keinen Platz. Mama hat gesagt, dass Tara mit ihren beiden Brüdern Vorlieb nehmen muss. Ganz anders ist es mit Tienecke. Die hat in ihrem Garten nicht nur eins, sondern gleich zwei Kaninchen: Puschelchen und Wuschelchen. Tara macht das etwas eifersüchtig, doch wirklich ärgerlich ist es für sie, dass sich Petja und Maus ständig über sie lustig machen. Taras Freundin Tieneke hat es eilig. Sie ist auf dem Weg, um mit ihrer Mutter in der Nachbarschaft ein Kaninchen abzuholen, das sie in Zukunft als Haustier halten darf. Wenn Tara mitgehen möchte, wird es Zeit, den Schlafanzug gegen richtige Kleider zu wechseln! Natürlich will Tara dabei sein, ge-nauso wie Jul und Fritzi auch. Doch schnell wird klar, dass Kaninchen lieber zu zweit sind als alleine, und deshalb darf Tieneke am Ende Puschelchen und Wuschelchen mitnehmen, ein schwarzes und ein schneeweißes Tier. Tara ist darauf ganz neidisch. Sie hat keine Haustiere zuhause, bloß zwei Brüder, die sich ständig über sie lustig machen. Am liebsten würde sie Maus und Petja gegen zwei Kaninchen eintauschen! Da braucht es schon ein ordentlich schlechtes Gewissen bei den beiden Jungs, dass sie sich für ihre blöden Bemerkungen bei ihrer Schwester entschuldigen und den Kaninchen eine Rutsche bauen. Und Tara selbst? Die darf immerhin gelegentlich auf Tienekes Kaninchen achtgeben.

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