Serie, Zeichentrickserie
Yakari
Die schwarzen Steine: Yakari darf seinen Vater Kühner Blick und einige andere Jäger in die Berge begleiten, um dort nach den "schwarzen Steinen" zu suchen. Aus dem Vulkangestein bauen sie sich Werkzeuge und Pfeilspitzen. Als die Gruppe ihr Lager aufschlägt, wird Yakari gebeten, Feuerholz zu suchen. Dabei trifft er auf einen hungrigen Bären und wird gerade noch von einem großen Wapiti-Hirsch gerettet. Yakari packt dessen Geweih, schwingt sich auf den Rücken und reitet davon. Schnell gelingt es den beiden, den hungrigen Bären abzuschütteln, doch dann geraten sie in ein Unwetter und Yakari findet nicht mehr ins Lager zurück. Dort machen sich Kleiner Donner und Kühner Blick bereits Sorgen. Der schlaflose Bär: Ein Bär wagt sich in die Nähe des Lagers. Sein nächtliches Gebrüll verstört die Pferde. Der Rat des Stammes möchte kein Risiko eingehen und beschließt, seiner Fährte zu folgen, um ihn unschädlich zu machen. Doch Yakari glaubt nicht, dass der Bär eine Gefahr darstellt. Er ahnt, dass es sich um seinen guten Freund, den Schmächtigen, handelt. Dieser hat schlechte Laune, weil er seinen Winterschlaf nicht halten kann. Immer wieder tropft Wasser von der Decke und dumpfer Lärm dringt von oben in seine Höhle. Yakari versucht, die Ursache des Lärms herauszufinden, bevor die Jäger seines Stammes den Bären finden. Yakari und der Sasquatch: Einst jagte ein Krieger den Bären Lange Schnauze. Da dieser ihm immer wieder entwischte, bat der Krieger den Großen Geist, ihn selbst in einen Bären zu verwandeln. Der Große Geist gewährte ihm den Wunsch, doch fangen konnte der Krieger Lange Schnauze dennoch nicht. Von diesem Zeitpunkt an fristete er ein einsames Leben in den Bergen, halb als Mensch, halb als Bär, und man nannte ihn den Sasquatch. Als Kleiner Dachs die Geschichte von Stiller Fels hört, glaubt er dem Alten kein Wort. Doch was für ein großes, behaartes Wesen ist es, das ihn am nächsten Tag im Wald erschreckt? Yakari entdeckt riesige Fußspuren. Gibt es den Sasquatch also doch? Der Geist des Leitwolfs: Yakari begegnet drei jungen Wölfen, die ohne einen Leitwolf durch die Gegend ziehen. Ihre Angst und Hilflosigkeit überspielen sie, indem sie unter den anderen Tieren grundlos Angst und Schrecken verbreiten. Yakari erklärt sich bereit, den Wölfen zu helfen und ihren Anführer zu finden, der seit einem starken Schneesturm in den Bergen vermisst wird. Doch Kleiner Donner ist skeptisch, er fürchtet sich vor den schlecht gelaunten Wölfen. Der Winter naht: Der Winter naht, und es wird Zeit für den Stamm der Sioux weiterzuziehen. Denn bald gibt es weder Früchte zu sammeln noch Wild zu jagen. Ihr Ziel ist das Grüne Tal hinter den Hohen Bergen, doch der Weg dahin ist mühsam und gerade für die die Älteren unter den Sioux zu beschwerlich. Also bestimmt der Rat des Stammes, zwei Späher auszusenden, um einen möglichst einfachen Weg über die Berge zu finden. Yakari ist sehr enttäuscht, als er erfährt, dass er die Späher zu der Erkundungstour nicht begleiten darf. Also zieht er allein los, denn er hat eine gute Idee, wen er nach dem besten Weg fragen könnte: die Bergziegen.