ZDF.reportage
08.09.2019 • 18:00 - 18:30 Uhr
Report, Reportage
Lesermeinung
Alexander aus Polen ist der "Münchner Goldmann". In München ist die Zahl der Straßenkünstler begrenzt. Alexander findet das gut, so gibt es nicht so viel Konkurrenz und am Ende verdient man besser.
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Auf der Straße musizieren ist für Falko aus Leipzig Freiheit. Für die Straßenmusik gab er seinen Beruf auf. Nicht viele der Zuhörer werfen etwas in seinen Koffer. Doch er lässt sich nicht entmutigen.
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Falko lebt von seinem Gesang. Manchmal begleitet ihn sein Freund auf dem Cajon. Mehr Rhythmus kommt gut an. Allerdings ist der Verdienst der beiden in Leipzig bescheiden. Die Konkurrenz ist in der Musikstadt groß.
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Schon wenn sich Statuen-Künstler Alexander schminkt, zieht er in München Publikum an. Alexander kommt aus Polen. Mit seiner Show ernährt er seine Familie in Polen.
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Alexander sitzt als Goldgräber in seinem eigenen Brunnen. Er ist eine kleine Attraktion am Münchner Marienplatz. Auch wenn er stundenlang in der Sonnen stillsitzt, Alexander aus Polen beschwert sich nicht, meist sind die Zuschauer spendabel.
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Am Münchner Marienplatz zieht Alexander aus Polen, immer Publikum auf sich. Er stellt einen Goldgräber in Gold dar, der in einem Brunnen sitzt. Die Wasserspiele sind eine kleine Attraktion. Und wegen der vielen Touristen stimmt auch am Abend die Börse.
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Logo "ZDF.reportage".
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Produktionsland
Deutschland
Produktionsdatum
2019
Report, Reportage

Die Kunst auf den Straßen: So lebt der "Münchner Goldmann"

Von Sarah Kohlberger

Ob Jongleure, Sänger, lebende Statuen oder auch Flaschensammler: Sie alle sind auf das Geld von vorbeigehenden Passanten angewiesen. Dass das nicht einfach ist, zeigt die ZDF-Reportage "Sammeln, betteln, musizieren – Der harte Alltag der Straßenkünstler."

Sie stehen mit goldenen Anzügen in der Sonne, schaffen malerische Kunstwerke, tanzen zu heiterer Musik oder beschallen die Fußgängerzone mit Musik: In vielen Städten sind Straßenkünstler gang und gäbe. Häufig laufen die Passanten nur vorbei, aber manchmal bleiben sie auch interessiert stehen und beobachten, was da Spannendes vor ihren Augen passiert. Doch sie werden nur Zeuge eines kurzen Moments eines langen Tages, der für die Künstler häufig enttäuschender verläuft, als erhofft. Die Reportage "Sammeln, betteln, musizieren – Der harte Alltag der Straßenkünstler", die nun im ZDF ausgestrahlt wird, bietet einen tiefen Einblick in das schillernd wirkende, aber harte Leben der Straßenkünstler.

Schon morgens um 8 Uhr steht Alexander K. in einer langen Warteschlange, um sich einen der hart umkämpften Plätze in der Münchner Innenstadt zu sichern. Er ist Statuen-Künstler und steht fast täglich unbeweglich als bronzener Mann am Marienplatz, um Geld für seine Familie in Polen zu verdienen. In Leipzig kann noch jeder auftreten, der will. Auch Falko Linß nutzt diese Chance und untermalt als Gitarrist und Sänger das bunte Treiben auf den Straßen mit Musik. Doch nicht jeder ist davon angetan. Und es gibt noch eine Gruppe, die auf die Gunst der Vorbeilaufenden angewiesen ist: die Flaschensammler. An diesen Beispielen zeigt die Reportage auf, wie die Künstler und Sammler ihr alltägliches Leben meistern.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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