Schon mehrfach für den Oscar nominiert: Jane Alexander
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Jane Alexander

Lesermeinung
Geboren
28.10.1939 in Boston, Massachusetts, USA
Alter
84 Jahre
Sternzeichen
Biografie

Jane Alexander spielte eine Reihe erinnerungswürdiger TV-Rollen, darunter Frances Gunther in der TV-Adaptation von John Gunthers Buch "Death Be Not Proud" (1974), Eleanor Roosevelt in den TV-Filmen "Eleanor and Franklin" (1976) und "Eleanor and Franklin: The White House Years" (1977). Weiterhin "Calamity Jane" (1984) in dem gleichnamigen TV-Film über die legendäre Western-Rebellin - diesen Film produzierte Alexander auch, Hedda Hopper in "Das verrückte Hollywood" und die berühmte Malerin Georgia O'Keefe in "A Marriage: Giorgia O'Keefe and Alfred Stieglitz" (1991).

Für ihre Rollen in "Die große weiße Hoffnung" (1970), "Die Unbestechlichen" (1976) und "Kramer gegen Kramer" (1979) wurde Alexander dreimal für den Oscar nominiert. Zu ihren weiteren Filmen zählen unter anderem der Knast-Thriller "Brubaker" (1979), das Bürgerkriegs-Epos "Glory" (1989) von Edward Zwick, der Film "Square Dance - Wiedersehen in Texas" (1987), den sie auch produzierte, und das herzzerreißende Drama "Das letzte Testament" (1983), das ursprünglich für PBS' "Great Performances" produziert wurde.

Alexander gewann außerdem einen Emmy Award für ihre Rolle als Alma Rose in dem TV-Film "Playing for Time" (1980). Darin verkörperte sie eine Orchesterdirigentin in Auschwitz, die ihre Zeit in einem Nazi-KZ überlebte, indem sie makabre Musikstücke aufführte, während andere Gefangene in den Tod marschierten. Alexander ist auch eine vielbeachtete Theaterschauspielerin und erschien am Broadway in der Belasco Theatre-Produktion "Honour" von Johanna Murray-Smith. Außerdem sah man sie in den Broadway-Stücken "The Sisters Rosenzweig" und "Shadowlands". Von 1993 bis 1997 war Jane Alexander Vorsitzende des "National Endowment for the Arts". Ihr Auftritt in Lasse Hallströms gefeierten Drama "Gottes Werk und Teufels Beitrag" (1999) war ihre erste Filmrolle, seit sie ihr Amt niedergelegt hat.

Weitere Filme mit Jane Alexander: "Rivalen des Todes" (1970), "Willkommen daheim, Johnny Bristol", "Polizeirevier Los Angeles Ost" (beide 1972), "Miracle on 34th Street" (1973), "This Is the West That Was" (1974), "A Circle of Children" (1977), "Der Clan", "A Question of Love", "Lovey: A Circle of Children, Part II" (alle 1978), "Dear Liar", "Mit dem Wind nach Westen" (beide 1981), "Unter den Augen der Justiz" (1982), "When She Says No", "City Heat - Der Bulle und der Schnüffler" (beide 1984), "Geliebtes Land" (1985), "Blut und Orchideen" (1986), "Gefangene des Krieges", "Acht Mann und ein Skandal" (beide 1987), "A Friendship in Vienna", "Open Admissions" (beide 1988), "Tochter der Nacht" (1990), "Grenzenlose Leidenschaft" (1991), "Der Mann, der die Sterne macht" (1995), "Mein treuer Freund Buck" (1997), "Tränen der Erinnerung" (2000), "Bitter Winter" (2001), "Land des Sonnenscheins - Sunshine State", "Elisa di Rivombrosa", "Der Ring" (alle 2002), "Bring mich heim" (2003), "Warm Springs - Heilende Quellen" (2005), "The Way", "Fell - Eine Liebesgeschichte" (beide 2006), "Tell Me You Love Me" (Serie, 2007), "Zauber der Liebe" (2007), "The Unborn" (2008), "Terminator - Die Erlösung" (2009), "Mr. Morgan's Last Love" (2013).

Filme mit Jane Alexander

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