Elfter Tag im Dschungelcamp

Spinnenalarm und ein pöbelnder Thorsten Legat

26.01.2016, 09.02 Uhr
von Simon Goßen
"Stützen oder Stürzen" hieß es bei der Schatzssuche im Dschungelcamp am elften Tag.
BILDERGALERIE
"Stützen oder Stürzen" hieß es bei der Schatzssuche im Dschungelcamp am elften Tag.  Fotoquelle: RTL / Stefan Menne

Menderes Bagci und Nathalie Volk leisten 80.000 Krabbeltieren Gesellschaft, eine Spinne sorgt für Unruhe und Thorsten Legat schimpft einmal mehr über Helena Fürst. So lief der elfte Tag im Dschungelcamp.

Niemand muss gehen

Am elften Tag musste kein Kandidat das Dschungelcamp verlassen, da Gunter Gabriel und Rolf Zacher aus gesundheitlichen Gründen (un)freiwillig ausschieden.

Thorsten Legat steht offenbar kurz vor der Explosion. Mit einem lauten "Man, diese Scheiße..." kehrte er ins Dschungelcamp zurück. Doch das war noch nicht alles. Es folgten Sätze wie: "Frauen, die kannst du alle in den Wind schießen. Nichts können die. Gar nichts." Oder auch: "Weil mir hier alles auf den Sack geht, diese Hinterfotzigkeit, diese Schleimerei und dieses Arschkriechen."

Der Grund für seinen Wutausbrauch? Die Schatzsuche mit Helena Fürst. Mit seiner Camp-Kollegin sollte Legat einen Schlüssel finden, der dummerweise direkt über einem Teich hing. Über dem Teich lagen Holzbalken in Rautenform und je näher der Schlüssel kam, desto weiter gingen die Balken auseinander.

Folgerichtig hieß die Aufgabe "Stützen oder Stürzen". Und es blieb beim Stürzen. Helena fehlte die Kraft und Thorsten offenbar die Geduld. Da nützte es auch nichts, dass der ehemalige Profi-Fußballer mit Hechtsprüngen den Schlüssel fangen wollte. Er war eben ein Linksaußen und kein Torwart.

Menderes Bagci und Nathalie Volk holen vier Sterne

Besser lief es hingegen für Menderes und Nathalie. Bei der Dschungelprüfung mit dem Titel "Lotterie des Grauens" wurden sie in eine rotierende Glasbox geschnallt und mussten Fragen beantworten, deren Lösung immer eine Zahl war.

Diese Zahl sollten Nathalie und Menderes dann aus 49 Kugeln suchen, die mit 80.000 Krabbeltieren, 20 Kilogramm Mehlwürmern und vier Nestern voller grüner Ameisen in die Box geschüttet wurden. Immerhin: Vier von sieben Fragen konnten sie richtig beantworten. Entsprechend gab es auch vier Sterne.

Spinnenalarm im Dschungelcamp

Für erhöhte Alarmstufe sorgte derweil eine Spinne im Camp. Menderes hatte sie entdeckt und Jürgen Milski setzte sie unter einer Blechtasse fest. Abgeholt wurde die Spinne dann von einem Ranger, woraufhin Brigitte Nielsen Jürgen später erklärte, dass es eine gefährliche Spinne war: "Nach fünf Stunden bist du tot."

Entsprechend groß war die anschließende Sorge bei Ricky Harris, der seine Mit-Camper darum bat, ihre Schuhe zu prüfen. Er habe auch etwas im Schuh gehabt, wisse aber nicht was. "Ich habe es gespürt, den Schuh ausgeschüttelt und dann war es ganz schnell weg."

Ganz schnell weg war wenig später auch Ricky selbst. Er erhielt von den Zuschauern am zehnten Tag zu wenig Unterstützung und musste das Camp verlassen. Wirklich traurig war darüber niemand.

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