16.12.2024 Streaming-Tipps

Sehenswertes zu Weihnachten

Die Glücksritter
Die Glücksritter Fotoquelle: Viacom

Festliche Film-Tipps aus der prisma-Redaktion.

Anastasia

Die russische Zarenfamilie wird von einem bösen Magier namens Rasputin heimgesucht. Bei einer Feier wird nahezu die gesamte Familie der Romanows ausgelöscht – nur die junge Zarentochter Anastasia und ihre Großmutter, Großfürstin Marie, überleben. Anastasia verliert bei einem Sturz ihr Gedächtnis und weiß fortan nichts mehr über ihre Identität. Nach Jahren im Waisenhaus macht sie sich auf den Weg, mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren, und reist zusammen mit dem Kleinganoven Dimitri nach Paris. Kann sie dort das Geheimnis um ihre Spieluhr lüften? Der animierte Film von 1998 überzeugt mit einem mitreißenden Soundtrack, der sogar für den Oscar für „Beste Musik“ nominiert war.

Vertauschte Weihnachten

„Glaub mir, in ein paar Jahren wirst du sie anflehen, Zeit mit ihr zu verbringen.“ Diesen Satz werden wohl 90 Prozent der Väter von Teenager-Töchtern blind unterschreiben. Polizist Greg ist noch nicht so weit. Er schiebt immer wieder seine Arbeit als Grund vor, Quality-Time mit seiner kleinen Tochter platzen zu lassen. Die wünscht sich aber nichts sehnlicher als einen Papa, der Zeit mit ihr verbringt. Da hat der Weihnachtsmann ein Einsehen. Er lässt Greg und den Protagonisten eines Weihnachtsfilms die Rollen tauschen. Das Chaos nimmt seinen Lauf.

Die Glücksritter

John Landis schwarze Komödie von 1983 ist ein Weihachtsfilm, der den Mix aus Komödie, hintergründiger Gesellschaftskritik und einer Handlung mit Köpfchen grandios meistert. Die Geschichte der steinreichen Duke-Brüder (Ralph Bellamy und Don Ameche, Foto), die eine Wette um einen Dollar abschließen und damit das Leben eines privilegierten Mannes (Dan Aykroyd) ruinieren und das eines Obdachlosen (Eddie Murphy) scheinbar zum Besseren wenden, hat auch heute nichts an Bissigkeit und Komik eingebüßt. Auch in der zigsten Wiederholung ein großer Spaß.

Die Schöne und das Biest: Weihnachtszauber

Auch wenn der Film nach den Ereignissen vom ersten Teil „Die Schöne und das Biest“ spielt, besteht er größtenteils aus einer Erzählung von Teekanne Madame Pottine. So wird unter anderem auch die Vorgeschichte erzählt, wie aus dem schönen Prinzen überhaupt ein schrecklich hässliches Biest wurde. Außerdem sehen die Zuschauer, wie Belle dem verzauberten Biest mit der Hilfe von Unruh, Lumiere, Madame Pottine und dem Weihnachtsengel Angelique ein schönes Fest bereiten möchte – obwohl das grummelige Biest jegliche Feierlichkeiten verboten hat. Ein weihnachtlicher Film für die ganze Familie mit dem Charme der älteren Disney-Klassiker.