Actionserie bei RTL

"Alarm für Cobra 11": 5000 geschrottete Fahrzeuge in 20 Jahren

07.04.2016, 07.14 Uhr
Semir Gerkhan (Erdogan Atalay) und Paul Renner (Daniel Roesner) sind "die Männer von Cobra 11".
BILDERGALERIE
Semir Gerkhan (Erdogan Atalay) und Paul Renner (Daniel Roesner) sind "die Männer von Cobra 11".  Fotoquelle: RTL / Gordon Mühle

Die Actionserie "Alarm für Cobra 11" feiert am Donnerstag mit der 300. Folge bei RTL ihr Jubiläum. In rund 20 Jahren wurden tausende Fahrzeuge geschrottet und hunderte Verbrecher gefasst. Ein Überblick in Zahlen und Fakten.

  • Seit März 1996 hat sich "Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei" als Actionserie bei RTL etabliert. Seitdem wurden insgesamt 307 Folgen abgedreht.
  • Hauptdarsteller Erdogan Atalay alias Semir Gerkan hatte acht verschiedene Partner: Johannes Brandrup (als Frank Stolte), Mark Keller (als André Fux), René Steinke (als Tom Kranich), Christian Oliver (als Jan Richter), Gedeon Burkhard (als Chris Ritter), Tom Beck (als Ben Jäger), Vinzenz Kiefer (als Alex Brandt) und seit 2016 Daniel Roesner als Paul Renner.
  • Insgesamt sieben Auszeichnungen mit dem Taurus World Stunt Award in der Kategorie "Best Action in a Foreign Film" wurden für "Alarm für Cobra 11" vergeben.
  • Über 5000 Fahrzeuge wurden bislang geschrottet.
  • Über 1000 Verbrecher wurden verhaftet.
  • Die Vorbereitung für einen Stunt dauert etwa vier Tage.
  • Die Vorbereitung für eine Folge dauert etwa vier Wochen.
  • 100 Leute brauchen etwa zehn Stunden, um ein Stunde Filmmaterial herzustellen. Am Ende werden daraus zwei bis drei Minuten Film zusammengeschnitten.
  • Rund 400 Reifen werden für Tests und Drehs pro Staffel verschlissen.
  • Etwa 30 Tonnen Stahl werden pro Staffel für Spezialkonstruktionen verbraucht.
  • Etwa 100 Mitarbeiter werden pro Action-Dreh am Set benötigt.
  • Bis zu 16 Kameras halten eine Stuntszene aus verschiedenen Perspektiven fest.
  • Durchschnittlich 16 Folgen werden pro Jahr produziert.
  • Dafür werden mehr als 300 Vorschläge von Autoren geprüft.
  • Es vergeht etwa ein Jahr von der Idee bis zum fertigen Drehbuch.
  • Das Serien-Format wird in über 120 Ländern gezeigt, darunter Ungarn, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Lettland, Estland, Litauen, Türkei, Polen, Spanien, Italien, Mexiko, Russland, China, Japan und Südkorea.
  • Etwa neun Millionen Euro kostete der wertvollste "Gaststar" auf vier Rädern – ein Fulda Exelero, die Sportvariante des Maybach 57.
  • Mehr als 50 Regisseure arbeiteten bislang für "Alarm für Cobra 11".
  • 49.200 Stunden wurden bis zur 300. Folge abgedreht. Das sind 2050 Tage oder 5,6 Jahre Drehzeit am Stück.
  • Köln und Düsseldorf waren am häufigsten Drehort.
  • Etwa 12.400 Komparsen liefen seit der ersten Folge durch das Bild.
  • Über 700 Schauspieler standen für die Serie vor der Kamera.
  • Knapp eine Millionen (ca. 924.855) Essen wurden an die Mitarbeiter der Produktionsfirma action concept und die Komparsen verteilt.
  • Die Lieblingsessen am Set sind laut Cateringchef im Allgemeinen "Fisch" und "Spagetti Bolognese".
  • Die größte Explosion in der Serien-Geschichte ist in der Folge "Tödlicher Profit" (21. April 2016, 20.15 Uhr, RTL) zu sehen: Ein 15 Meter langer Tanklaster überschlägt sich hochkant und explodiert. Dafür wurden 200 Liter Benzin und 6 Kilogramm Sprengstoff verwendet.

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