Der letzte Fall des Archäologen

Das war's!: Harrison Ford macht mit "Indiana Jones"-Filmen schluss

25.04.2023, 12.42 Uhr

Hollywood-Star Harrison Ford kehrt in diesem Jahr als Indiana Jones zurück auf die Kinoleinwand. Doch danach soll Schluss für ihn sein, als abenteuerlustiger Archäologe, stellte der 80-Jährige klar. Dabei entwickelt Disney+ gerade eine Serie rund um Indiana Jones. 

"Das ist der letzte Film der Reihe und das letzte Mal, dass ich den Charakter spiele." Im Interview mit dem Magazin "Total Film" findet Harrison Ford klare Worte auf die Frage, wie es mit ihm und Indiana Jones, einer seiner ikonischsten Rollen, weitergehen wird. "Indiana Jones und das Rad des Schicksals" wird am 18. Mai beim Filmfest in Cannes Premiere feiern. In den deutschen Kinos läuft der Blockbuster, der diesmal von Regisseur James Mangold ("Logan – The Wolverine", "Walk the Line") inszeniert wird, am 29. Juni 2023 an.

Wie geht es mit den Projekten um Indiana Jones weiter?

Dass Ford weitere Auftritte in der Rolle des so abenteuerlustigen wie charismatischen Archäologen ablehnt, dürfte für viele Fans der Reihe eine Enttäuschung sein. Denn selbst wenn es keine weiteren "Indiana Jones"-Filme mehr geben sollte, sind dennoch weitere Projekte rund um die Franchise in Planung.

So wurde Ende 2022 eine Serie angekündigt, die beim Streamingdienst Disney+ laufen soll. Ein Auftritt Fords in der Serie steht damit außer Frage. "Ich werde darin nicht involviert sein", bestätigt der 80-Jährige in dem Interview und fügt hinzu: "Wenn sie denn umgesetzt werden sollte." Fords Zweifel könnten berechtigt sein. So sind seit der ursprünglichen Ankündigung noch keine weiteren Details zu dem Projekt bekannt gegeben worden. Auch ein wahrscheinlich bevorstehender Autorenstreik könnte das Projekt gefährden, mindestens jedoch verzögern.

Zum ersten Mal schlüpfte Ford 1981 in die Rolle des Indiana Jones. Nach zwei weiteren Filmen (1984 und 1989) war die ursprüngliche Trilogie beendet, ehe es 2008 ein verspätetes Wiedersehen mit dem draufgängerischen Hutträger gab.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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