Wendler-Manager bekam üble Morddrohungen
Nach dem "DSDS"-Aus von Michael Wendler hat sich dessen Manager Markus Krampe erneut zu Wort gemeldet. Bei "Pocher – gefährlich ehrlich!" berichtete er, wie es ihm selbst ergangen ist und warum er die Hoffnung bei Wendler noch nicht aufgegeben hat.
Die Wendler-Äffare zieht immer weitere Kreise – und befördert auch Menschen unfreiwillig in die Schusslinie, die mit den kruden Ideen des Schlagersängers nichts am Hut haben. Dies machten Äußerungen seines Managers Markus Krampe in der Donnerstagsausgabe von "Pocher – gefährlich ehrlich!" deutlich. Krampe hatte bereits vor einer Woche im TV von den Wesensveränderungen Wendlers berichtet. Nach dem Fernsehauftritt sei er deswegen als "Heulsuse" diffamiert worden, wie Krampe nun erläuterte – die noch bei weitem harmloseste Beleidigung.
"Morddrohungen habe ich die Woche auch bekommen, und nicht zu wenige, ungefähr 20", schilderte der Manager. "Mein Gesicht im Fadenkreuz und 'Man sollte dich abstechen!'" Außerdem verriet er, dass sein Kontakt zu Michael Wendler und seiner Frau Laura trotz des Eklats nicht abgerissen sei. Wendler soll laut Krampe mittlerweile sogar einige seine Aussagen kritisch hinterfragen: "Es ist schon so, dass er verstanden hat, dass der Angriff auf RTL ein grober Fehler war und nicht zu entschuldigen ist."
Krampe ging sogar so weit, dass er eine Entschuldigung Wendlers an RTL prophezeite: "Ich erwarte und denke, dass da kurzfristig was von ihm kommt." Einzig der große Rückzug von den kruden Coronafantasien Wendlers sei aktuell nicht zu erwarten – zumindest nicht kurzfristig. Die Hoffnung auf eine Einkehr von Michael Wendler hat Markus Krampe aber noch nicht aufgegeben: "Vieles kommt bei ihm erst im Nachklang an."
In der vergangenen Woche hatte Michael Wendler in einer Instagram-Story seinen sofortigen Ausstieg aus der Jury von "Deutschland sucht den Superstar" verkündet und dies mit einer Verschwörungstheorie begründet: "Ich werfe der Bundesregierung bezüglich der angeblichen Corona-Pandemie und deren resultierenden Maßnahmen grobe und schwere Verstöße gegen die Verfassung und das Grundgesetz vor." Nahezu alle Fernsehsender – inklusive RTL – seien "gleichgeschaltet" und mitschuldig, erklärte er weiter.
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH