Zendaya: "Diese Geschichten brauchen eine Stimme"
Hier werden Tabuthemen wie Drogensucht auf eindrucksvolle Art und Weise angesprochen und dargestellt: Im US-Teen-Drama "Euphoria" (deutsche Fassung ab 7. März auf Sky Atlantic) spielt Zendaya die Rolle der 17-jährigen Rue, die schon als Kind mit einer Reihe mentaler Erkrankungen diagnostiziert wurde und deshalb im Laufe der Jahre gelernt hat, ihre inneren Kämpfe mit verschiedenen Drogen zum Schweigen zu bringen.
Die Serie, die unter anderem von Rap-Star Drake co-produziert wurde, schafft es neben der Darstellung düsterer Szenen auch, die komplexen Sachverhalte rund um vermeintliche Tabuthemen wie "Psychische Erkrankungen" verständlich darzustellen. Schauspielstar Zendaya stellte im Interview jedoch klar: "'Euphoria' versucht nicht, anderen Menschen vorzuschreiben, was richtig und was falsch im Leben ist. Es geht nicht darum, anderen Menschen zu erklären, was sie tun und was sie nicht tun sollten. Es geht eher darum, die Geschichten anderer Menschen darzustellen. Diese Geschichten brauchen eine Stimme und eine Plattform, weil es da draußen Leute gibt, die genau diese Schicksale sehen müssen. Die Serie schafft es, dass sie sich nicht so alleine auf der Welt fühlen."
Mit Blick auf Rue, die an einer bipolaren Störung leidet, wird schnell klar, wie die teils schweren depressiven Phasen aussehen. Wie fühlt es sich an, sich von einem auf den anderen Moment elend zu fühlen? All das wird in “Euphoria” auf teils schockierende Art und Weise gezeigt. Hollywood-Star Zendaya ergänzte: "Die Serie wird viele Menschen auf persönlicher Ebene ansprechen. Das ist unser Job – wir wollen die Geschichten anderer Menschen wiedergeben. Das ist für mich bei Weitem das Schönste an dem Beruf." "Euphoria" auf Sky Ticket streamen.