Die meisten kennen ihn als Freibeuter-Kapitän Eduardo Villanueva aus dem dritten "Fluch der Karibik"-Teil, außerdem hatte spielte er den Bösewicht in "Men in Black" dem A-Team: Der aus Mexiko stammende Darsteller Sergio Calderón ist nun verstorben.
Über Jahrzehnte hinweg war der mexikanische Schauspieler in dutzenden Hollywood-Filmen zu sehen, am Mittwoch (Ortszeit) ist Sergio Calderón im Alter von 77 Jahren in Los Angeles verstorben. Dies berichten US-Medien übereinstimmend unter Berufung auf Calderóns Familie und seinen Sprecher.
Meist war der Mexikaner in Nebenrollen zu sehen, zu seinen populärsten Rollen zählt die des Piraten-Lords Kapitän Eduardo Villanueva im dritten Teil der "Fluch der Karibik"-Reihe "Am Ende der Welt". Auf Social Media zeigte sich Calderón stolz auf seinen Piraten-Auftritt, postete Bilder mit dem Star des Franchise, Johnny Depp, sowie Stones-Rockstar Keith Richards, der im Film ebenfalls einen Piraten-Lord mimte.
Auch im Sci-Fi-Kult "Men in Black" war Sergio Calderón zu sehen – oder viel mehr sein Kopf. Der Mexikaner spielte ein Alien, dessen Kopf auf dem Ende eines Schwertes aufgespießt war, welches wiederum von einem anderen Außerirdischen gehalten wurde. Auch dieses Bild findet sich auf Social Media. In der Action-Kultserie "A-Team" war Calderón mehrfach zu sehen, dort verkörperte er den Antagonisten der Actionhelden Hannibal, Face, Murdock und B.A. Baracus aka Mr. T.
Eigentlich war Calderón als Englischlehrer tätig. Sein Debüt feierte der Mexikaner, der 1945 in Coatlán del Rio geboren wurde und teils in Mexiko Stadt aufwuchs, bereits 1971 in dem Film "Die Brücke im Dschungel".
Mickey holding up my head for hours during the shooting of #MeninBlack with @imWilISmith and #tommyleejohnes pic.twitter.com/4nXvzSXtq5
If someone tries to take your gun, it better be someone like #KeithRichards a true #Legend! pic.twitter.com/Yx4YbB3qTk