"Lindenstraße"-Star

Christian Kahrmann lag wegen Corona drei Wochen im Koma

Schauspieler Christian Kahrmann musste aufgrund einer Corona-Erkrankung in ein künstliches Koma versetzt werden. Sein Vater erkrankte ebenfalls, er überlebte die Infektion nicht.

"Ich hoffe, dass niemand dieses Virus unterschätzt", sagte Christian Kahrmann im Interview mit der "Bild". "Es ist wirklich gefährlich, und man darf es einfach nicht verharmlosen." Erst vor kurzem hatte der Schauspieler die Intensivstation verlassen. Zuvor hatte er aufgrund einer schweren Corona-Erkrankung mehrere Wochen in einem Berliner Krankenhaus verbringen müssen. "Mein Zustand verschlechterte sich so sehr, dass ich dann drei Wochen ins künstliche Koma versetzt wurde", erzählte der zweifache Vater, der bereits im Alter von 13 Jahren als Benny Beimer in der "Lindenstraße" vor der Kamera stand.

Während des Komas habe er künstlich beatmet werden müssen, so Kahrmann. Sein Zustand sei lebensbedrohlich gewesen, wie der 48-Jährige aus heutiger Sicht feststellte: "Es stand bei mir Spitz auf Knopf, ob ich durchkomme." Sein 80-jähriger Vater hingegen hat die Krankheit nicht überstanden. "Als ich am 5. April aufwachte, erfuhr ich, dass mein Vater am gleichen Tag an den Folgen von Covid-19 in Köln gestorben ist", so der TV-Star. Auch seine Mutter und Schwester seien an dem Virus erkrankt.

Mittlerweile geht es Christian Kahrmann wieder besser. Vollständig genesen sei er aber noch nicht, erklärte er im Interview: "Ich habe etwa 15 Kilo abgenommen. Es wird noch einige Zeit dauern, bis ich wieder fit bin." Aus diesem Grund müsse er sich nun erstmal in Reha begeben.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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