"Ich denke, ich sterbe wirklich"

Ryan Reynolds spricht über schlimme Angstzustände

01.03.2022, 14.55 Uhr
Ryan Reynolds bei der Premiere seines neuen Netflix-Films "The Adam Project".
Ryan Reynolds bei der Premiere seines neuen Netflix-Films "The Adam Project".  Fotoquelle: imago/MediaPunch

Wie Ryan Reynolds nun zugegeben hat, hat der Schauspieler extremen Panikattacken vor Live-Auftritten zu kämpfen. Seine Angst sei teilweise so schlimm, dass er wirklich denke, er sterbe.

Hollywood-Star Ryan Reynolds (45) leidet unter starken Panikattacken und Angstzuständen. Das gab der Schauspieler in einem Interview mit dem TV-Sender CBS bekannt. In der Show "Sunday Morning" sagte Reynolds: "Ich habe mein ganzes Leben lang schon Angstzustände." Es fühle sich an, als wäre seine Persönlichkeit in zwei Teile geteilt. Das äußere sich unter anderem auch in einem extremen Lampenfieber. Konkret sprach er einen Auftritt bei der Talkshow-Ikone David Letterman (74) an. 

Damals habe er hinter den Kulissen gewartet und sich gedacht: "Ich werde sterben. Ich werde echt hier sterben. Es wird Schlimmes passieren." Wenn er dann jedoch im Rampenlicht stünde, würde sich die Panik legen, so der "Deadpool"-Star weiter. Ein "kleiner Kerl" übernehme: Er spüre dann, wie sein Puls und sein Atem sich beruhigen würden. Im eigentlichen Interview sei er dann eine völlig andere Person und würde sich hinterher jedes Mal wünschen: "Gott, ich wäre so gerne dieser Typ!"

Derzeit steht Reynolds aufgrund seines neuen Netflix-Films "The Adam Project" im Scheinwerferlicht. Am Montag feierte das Science-Fiction-Drama in New York City Premiere. In dem Abenteuerstreifen von Regisseur Shawn Levy (53) sind neben Reynolds unter anderem auch Jennifer Garner (49), Mark Ruffalo (54) und Zoe Saldana (43) zu sehen. Reynolds verkörpert in "The Adam Project" einen Zeitreisenden, der sein 13-jähriges Ich trifft, der soeben seinen Vater verloren hat.


Quelle: Spot on news (dr/spot)

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