"37°: Späte Träume, neue Welten – Auswandern im Ruhestand": Zwischen Lebensmut, Träume und Zweifel
Die "37°"-Reportage begleitet fünf Menschen, die sich entschlossen haben, im fortgeschrittenem Lebensalter, auszuwandern. Während die einen aus Abenteuerlust ihren Wohnort wechseln wollen, reizt die anderen ein Leben an einem Ort, an dem es sich mit schmalem Budget besser leben lässt.
Immer mehr Rentner und Rentnerinnen zieht es ins Ausland, um dort ihren Lebensabend zu verbringen. Manchmal sind es "späte Träume" von Sonne, Strand und Meer, die dazu verlocken. Häufig ist es aber auch das schmal bemessene Budget, das am Lebensabend bleibt – anderswo lässt es sich womöglich günstiger leben. Viele zieht es aber auch bereits vor dem Rentenalter fort. Sie suchen eine neue Herausforderung, ein neues Leben. Die 37°-Reportage von Angela Giese (ZDF) begleitet fünf Menschen beim Abenteuer "Auswandern". Sie zeigt ihren Lebensmut und ihre Zweifel, ihre Träume und Enttäuschungen.
Alles aufgeben für den Traum
Sylvia und Ralf etwa, beide Mitte 50, möchten nach Kroatien auswandern, ein eigenes Grundstück haben sie bereits gefunden. Doch Sylvia hegt Zweifel. Noch ist sie nicht bereit, den Job daheim aufzugeben, der Abschied von der Tochter fällt ihr schwer.
Inge hingegen wagt nach dem Tod ihres Mannes mit 67 den Schnitt. Sie verkauft ihr Haus, verlässt ihren Freundeskreis und zieht nach Spanien, in eine für sie fremde Umgebung. Kurt und Verena, beide um die 60, wollten in die Türkei. Doch die politischen Umstände dort ließen sie zurückschrecken. Bulgarien ist nun das neue Ziel, ein gemeinsamer Urlaub dort soll als Recherche für ihre Entscheidung dienen. – Sie allesamt beweisen, dass ein Neuanfang im fortgeschrittenem Alter – wenngleich mit Hürden – möglich ist.
37°: Späte Träume, neue Welten – Auswandern im Ruhestand – Di. 03.10. – ZDF: 22.15 Uhr
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH