Moderatorin im Interview

Ketten-Kritik im "Fernsehgarten": Kiewel bezog vorher Stellung für Israel

07.08.2024, 13.16 Uhr
Moderatorin Andrea "Kiwi" Kiewel freut sich auf die neue "ZDF-Fernsehgarten"-Saison. Trotz der Lage im Nahen Osten kann sie sich nicht vorstellen, Israel zu verlassen.
Moderatorin Andrea "Kiwi" Kiewel freut sich auf die neue "ZDF-Fernsehgarten"-Saison. Trotz der Lage im Nahen Osten kann sie sich nicht vorstellen, Israel zu verlassen.  Fotoquelle: ZDF / Marcus Höhn

Vor Kurzem machte die "Fernsehgarten"-Moderatorin mit einer umstrittenen Israel-Kette Schlagzeilen. Dabei hatte sie bereits in einem vorherigen Interview über ihre enge Bindung zu Israel gesprochen.

Im Interview mit t-online erklärt Andrea Kiewel: "Ich lebe seit vielen Jahren in Tel Aviv. Immer schließt mich meine Heimat hier in ihre Arme, wenn ich erschöpft nach Shows oder anderen Produktionen wieder nach Hause komme."

Auch angesichts der Gefahrenlage ist nach Deutschland zurückzukehren für die 58-Jährige keine Option. "Ich lebe in Israel, weil ich das will. Hier bin ich zu Hause. Als Jüdin, als Ost-Berlinerin, als Mensch, als Andrea", betont sie. "Es ist meine Lebensentscheidung." Selbst in diesen sehr schweren und komplizierten Monaten", finde sie "Wärme und Liebe bei meiner Familie und meinen Freunden hier, aber auch bei Menschen, die mir unserer gemeinsamen Geschichte wegen nahe sind". Daran, dass "Tel Aviv und ich uns auch weiter guttun werden", habe sie keinen Zweifel. "Hier nicht zu sein, ist keine Option für mich. Mein Andrea-Herz schlägt hier, das von Kiwi im 'ZDF-Fernsehgarten'."

Für sie ist die ZDF-Show "eine der letzten großen Fernsehproduktionen zum Anfassen im deutschen Fernsehen" und "ein richtig dickes Showpaket". Sie und ihr Team seien immer wieder begeistert, wenn sie die Zuschauer vor Ort beobachten würden und diese "den Mund vor Staunen nicht zu bekommen". Es sei, "als sei der ZDF-Fernsehgarten für mich erfunden worden".


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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