Unglaubliche Reise: Er erfüllt den letzten Wunsch seiner Tochter!
Als Vater Heiko nach dem Krebstod seiner Tochter eine Bucket List (To do-Liste) fand, auf der die Reiseziele Prag, Wien, Mailand und Madrid standen, beschloss er, diese Touren an ihrer Stelle zu machen. Als Einkehr zu sich selbst und um auf die tückische Krankheit Sarkom-Krebs aufmerksam zu machen.
Als Bankkaufmann Heiko nach dem heimtückischen Krebstod seiner Tochter Lena eine von ihr angelegte Liste mit Städten fand, die sie alle noch besuchen wollte, beschloss er, diese Reise auf dem Fahrrad an ihrer Stelle zu machen. Einerseits, um zu sich selbst zu finden und Zeit für seine Trauer zu haben, andererseits, um die Öffentlichkeit auf den Sarkomkrebs aufmerksam zu machen, der von den Knochen oder Weichteilen ausgehend, den Körper befällt. Er sagt: "Ich will auf Sarkome hinweisen, an denen vor allem junge Menschen erkranken. Sie werden oft nicht erkannt." Die Tochter starb mit 22.
Der Film von Renate Werner (WDR) aus der Reihe "Echtes Leben" begleitet Heiko (52) auf seiner strapaziösen Fahrradreise, die ihn über Prag, Wien und Mailand bis nach Madrid geleitet. 4.000 Kilometer, auf denen sich Heiko der Tochter nahe fühlt. Regen und Schnee, aber auch die spanische Hitze erwarten ihn nach den Alpen. Knieprobleme und die beständige Suche nach einer Unterkunft machen alles nicht leichter. Die mitfühlende Kamera ist dabei beharrlich an seiner Seite.
Echtes Leben: Die Bucket List meiner verstorbenen Tochter – Mi. 07.08. – ARD: 23.35 Uhr
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH