Neue Staffel bei RTL

DSDS: Start in die Ära nach Dieter Bohlen

von Maximilian Haase
Florian Silbereisen wurde 2022 der Nachfolger von Dieter Bohlen als "Chef-Juror" bei "Deutschland sucht den Superstar". 2023 kehrt Bohlen aber zurück. Sehen sie im Folgenden alle Jurys der vergangenen Staffeln.
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Florian Silbereisen wurde 2022 der Nachfolger von Dieter Bohlen als "Chef-Juror" bei "Deutschland sucht den Superstar". 2023 kehrt Bohlen aber zurück. Sehen sie im Folgenden alle Jurys der vergangenen Staffeln.  Fotoquelle: picture alliance / dpa / Stefan Gregorowius | Stefan Gregorowius

Mit den neuen Juroren Florian Silbereisen, Ilse DeLange und Toby Gad startet "Deutschland sucht den Superstar" in die neue Staffel. RTL kündigt "warmherzige, aber auch knallharte Urteile" an.

RTL
Deutschland sucht den Superstar
Unterhaltung • 22.01.2022 • 20:15 Uhr

"Deutschland sucht den Superstar" ohne Dieter Bohlen? Bis vor nicht allzu langer Zeit völlig undenkbar. Doch der Pop-Titan, der die Jury der Castingshow seit ihrer Premiere 2002 anführte, ist zum 20-Jahre-Jubiläum des Erfolgsformats nicht mehr dabei. Im Frühjahr 2021 hatte RTL die Hammernachricht bekannt gegeben und sich von Bohlen getrennt.

Nun ist es so weit: In der 19. Staffel DSDS nimmt er erstmals nicht im Jurysessel Platz. Namhaften Ersatz gefunden hat RTL jedenfalls: Schlager- und Fernsehstar Florian Silbereisen, die niederländische Sängerin Ilse DeLange und Musikproduzent Toby Gad sollen als Jury die Performances der Kandidatinnen und Kandidaten bewerten – und das "musikalisch wie nie", wie RTL nicht ohne gewissen Unterton ankündigt.

Zu ihren "warmherzigen, aber auch knallharten Urteilen", wie RTL hervorhebt, kommt die Jury schließlich nicht grundlos. Gad produzierte bereits Superstars wie Beyoncé und Madonna, DeLange wurde mehrfach mit Platin ausgezeichnet und belegte beim ESC 2014 mit ihrer Band The Common Linnets den zweiten Platz. Zu Showmaster, Schlagersänger und Schauspieler Silbereisen muss ohnehin nicht viel gesagt werden – nach vielen erfolgreichen Jahren in der Branche weiß der 40-Jährige, wie ein potenzieller Star aussieht und wie ein Hit funktioniert.

Casting in einem Glaskubus

Begutachtet werden die ersten Bewerberinnen und Bewerber diesmal an recht ungewöhnlichen Orten: Die Castings hat RTL ins sachsen-anhaltinische Harzstädtchen Wernigerode und ins bayerische Burghausen gelegt. Mitten auf dem Marktplatz wurde dort ein gläserner Kubus platziert, in dem Star- und Freiwillige vor der Jury ihr Gesangstalent beweisen können. Jeder kann mitmachen, aber auch jeder Passant kann zusehen – "Transparent wie nie", nennt der Sender das.

Doch auch wenn in diesem Jahr alles anders scheint – vieles bleibt bei DSDS beim Alten: Im Mittelpunkt stehen sollen abermals "große Emotionen, außergewöhnliche Stimmen und skurrile Performances", wie es in der Ankündigung des Kölner Senders heißt. Ob Schlager oder Rap, ob Oldie oder Hardrock: Vertreten sein werden wieder allerlei vielfältige Genres und überraschende Charaktere – "Lachen, Weinen, Gänsehaut garantiert", verspricht RTL.

Gesucht werden die vielversprechendsten Stimmen in 13 Casting-Folgen, die immer sonntags (20.15 Uhr) bei RTL zu sehen sind, zwei Episoden zeigt der Sender auch am Dienstag (25.1. und 1.2.). Anschließend geht es für die besten Kandidatinnen und Kandidaten für vier Folgen in den Recall, bevor in vier Live-Shows der große DSDS-Endspurt mit der finalen Krönung zum diesjährigen "Superstar" ansteht.

Deutschland sucht den Superstar – Sa. 22.01. – RTL: 20.15 Uhr


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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