"Die Höhle der Löwen"

Carsten Maschmeyer macht Hautkrebs-Diagnose öffentlich

In zwölf neuen Folgen machen sich die Löwen auf die Jagd nach neuen Deals. Hier erfahren Sie, bei welchen Produkten sie zugebissen haben.
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In zwölf neuen Folgen machen sich die Löwen auf die Jagd nach neuen Deals. Hier erfahren Sie, bei welchen Produkten sie zugebissen haben.  Fotoquelle: TVNOW / Bernd-Michael Maurer

In der siebten Folge der aktuellen "Die Höhle der Löwen" stellten zwei Gründer ihren UV-Bodyguard vor. Carsten Maschmeyer wollte den Deal unbedingt. Denn das Thema liegt ihm aus persönlichen Gründen sehr am Herzen.

"Das war der emotionalste Pitch in meiner bisherigen 'Die Höhle der Löwen'-Zeit": Mit diesem überraschenden Geständnis ging Carsten Maschmeyer am Montagabend via Instagram an die Öffentlichkeit. Tatsächlich hatte sich der 61-jährige Unternehmer zuvor sehr begeistert für die Idee des Akademiker-Ehepaars Annette Barth und Julian Meyer-Arnek gezeigt: In der Investment-Show hatten die Wirtschaftspsychologin und der Doktor der Physik den UV-Bodyguard "ajuma", einen App-unterstützenden Sensor, präsentiert, der die Umwelteinflüsse genauestens misst und individuell vor dem Hautkrebsrisiko nach zu viel Sonneneinwirkung warnt. Warum ihn diese Idee so bewegte, erklärte Maschmeyer nun auf Instagram.

"Drei Tage vor dieser Aufzeichnung habe ich meine Diagnose Hautkrebs und meine Operationstermine für die darauffolgende Woche, bekommen", schrieb der Finanzunternehmer. "Ich hätte niemals damit gerechnet, dass plötzlich Annette und Julian vor mir stehen und einen Hautkrebssensor vorstellen." Der gebürtige Bremer erklärte weiter: "Ich war zunächst mit dieser überraschenden Situation überfordert, wurde sehr sentimental und war den Tränen nah." Später habe ihm das Gründerpaar zudem bestätigt: "Hätten meine Eltern diesen UV-Bodyguard damals gehabt und richtig angewandt, hätte ich die schmerzhaften Spätfolgen dieser Kindheitssonnenbrände wahrscheinlich nicht erleiden müssen."

Unabhängig davon hatte Maschmeyer bereits in der Sendung von einer persönlichen Verbindung zu dem Produkt berichtet: Einer seiner Söhne litt mit 16 Jahren an Hautkrebs. "Das war für uns keine schöne Zeit." Sichtlich bewegt öffnete er sein Herz und zahlte gemeinsam mit Nils Glagau 110.000 Euro für 15 Prozent Firmenanteile.

Gegenüber der "Bild" gestand der Ehemann der Schauspielerin Veronica Ferres zudem: "Ich war kurz davor, aufzustehen." Da aber hätte natürlich niemand verstanden, weil zu jener Zeit "alleine Veronica und sonst niemand" von der Diagnose und der anstehenden Operation wusste.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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