"Inga Lindström": von Müttern, Töchtern und falschen Schwestern
Eine junge Dirigentin hat ein großes Geheimnis: Ihre "Schwester" ist eigentlich ihre Tochter. Nun will sie endlich reinen Tisch machen.
Als die aufstrebende junge Dirigentin Stine Sunström (Stephanie Stumph) in ihrer Heimatstadt Norrköping ein Sommerkonzert anstelle des verstorbenen Chefdirigenten dirigieren soll, räumt ihr Hugo, der dortige Konzertmeister mit rüffeliger Ansprache allerlei Hindernisse in den Weg. Nur der junge Pianist Oliver (Anselm Bresgott) ist begeistert, erhofft er sich doch von der weit gereisten Stine allerlei Tipps für die Aufnahme an der Musikhochschule. Stine hat allerdings ganz andere Sorgen: Beim Besuch ihrer Mutter in der Heimatstadt trifft sie nicht nur auf ihre "Schwester" Lene (Tara Fischer), die gar nicht ihre Schwester, sondern in Wahrheit ihre Tochter ist. Nun will sie dieser und ihrer inzwischen verheirateten Jugendliebe Mads (Sebastian Achilles) endlich die Wahrheit gestehen.
"Klang der Sehnsucht" (2019) war der 81. Film aus der ausnehmend erfolgreichen und mittlerweile 89-teiligen "Inga Lindström"-Reihe des ZDF am Sonntagabend. Liebes- und Heiratssachen werden von Stefanie Sycholt (Buch und Regie) recht mutig mit musikalischen Themen verschränkt. ZDF wiederholt die sommerliche Dramedy nun zur besten Sendezeit.
Inga Lindström: Klang der Sehnsucht – So. 25.07. – ZDF: 20.15 Uhr
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH
