"Game of Thrones"-Star

Emilia Clarke wird zur Marvel-Heldin

Nach dem Ende von "Game of Thrones" wurde es Hauptdarstellerin Emilia Clarke etwas still. Damit ist nun Schluss. In einem Interview gab die Schauspielerin nun ihre Rolle in einer Marvel-Serie bekannt.

Als Daenerys Targaryen spielte sich Emilia Clarke in "Game of Thrones" über Jahre hinweg in die Herzen vieler Serienfans. Doch nach dem Ende des HBO-Fantasyepos 2019 warteten Anhänger der Schauspielerin lange auf eine neue Rolle der 34-Jährigen – bis jetzt. Wie Clarke im Interview mit Jimmy Fallon in "The Tonight Show" preisgab, übernimmt sie in der kommenden Disney-Serie "Secret Invasion" eine Rolle. Recht viel mehr durfte Clarke über ihr Mitwirken in der Marvel-Serie aber nicht verraten.

"Ich habe schon Angst", sagte Clarke. "Die ersten Leute, mit denen ich von Marvel gesprochen habe, waren deren Sicherheitsteam und ich bin überzeugt, dass ein Mann vor meinem Haus steht." Weiterhin scherzte sie: "Dort parkt schon lange ein Auto, und ich schwöre bei Gott, dass er undercover ist." Fallon witzelte daraufhin, Clarke sei es von "Game of Thrones" ja gewohnt, Geheimnisse für sich zu behalten.

Schon vor der offiziellen Bekanntgabe wurde Clarke in der Gerüchteküche heiß für eine Rolle in "Secret Invasion" gehandelt. In der Comicbuch-Adaption ergänzt der "GoT"-Star den ohnehin schon hochkarätigen Cast. Mit dabei sind auch Samuel L. Jackson als Nick Fury, Ben Mendelsohn als Talos und Kingsley Ben-Adir als Bösewicht. Zuletzt wurde zudem Oscar-Preisträgerin Olivia Colman für die Besetzung der Serie ins Spiel gebracht.

Und darum geht es in "Secret Invasion": Als (ehemaliger) S.H.I.E.L.D.-Boss ist Nick Fury (Samuel L. Jackson) Dreh- und Angelpunkt im MCU. Eine Szene im Abspann von "Spider-Man: Far From Home" gab bereits einen kleinen Ausblick auf die neue Disney-Serie: Darin ist Fury an Bord eines Raumschiffs zu sehen – gemeinsam mit dem Skrull Talos. Ihre Aufgabe: verhindern, dass die Menschen von einer Splittergruppe der Gestaltenwandler-Aliens unterwandert wird.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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