ARTE-Doku

"Kreislauf des Lebens": Eine Hoffnung für unsere Zukunft?

21.04.2022, 08.26 Uhr
von Elisa Eberle

Filmemacher Nigel Walk in seiner Doku, was hinter der sogenannten Gaia-Hypothese steckt und wie sie die Zukunft des gesamten Planeten garantieren kann.

ARTE
Kreislauf des Lebens
Dokumentarfilm • 21.04.2022 • 20:15 Uhr

Es ist ein simpler Grundgedanke – zumindest auf den ersten Blick: Mitte der 1970-er entwickelte der Biophysiker James Lovelock zusammen mit der Mikrobiologin Lynn Margulis ein Wirtschaftssystem, welches auf dem Grundsatz beruht, dass nichts verschwendet wird. Angelehnt an die Große Mutter der griechischen Mythologie nannten sie es die "Gaia-Hypothese". Wie genau der Grundsatz funktioniert und warum er die einzige Rettung für die Zukunft der Erde sein könnte, zeigt die Dokumentation "Kreislauf des Lebens" von Nigel Walk auf ARTE.

In rund anderthalb Stunden Laufzeit stellt der Film vier jener Menschen vor, die sich intensiv mit der Gaia-Hypthese und ihrer Weiterentwicklung beschäftigen: Neben dem inzwischen 102-jährigen britischen Erfinder Lovelock sind dies die Biomimikry-Biologin Janine Benyus, der Ingenieur und Designer Arthur Huang und der Finanzier John Fullerton. Sie alle eint, dass tiefeingreifende persönliche Veränderungen ihr Leben und ihre Denkweise veränderten. Heute tüfteln sie alle an unterschiedlichen Konzepten von der Nahrung über die Stadtplanung bis hin zum weltweiten Finanzsystem. Ziel der Kraftanstrengungen ist es, irdische Ressourcen zu schonen und die Verwüstungen durch den Klimawandel so klein wie möglich zu halten.

"Kreislauf des Lebens" ist Teil der Themenreihe "Earth Day 22: Ist Mutter Erde noch zu retten?", welche ARTE zwischen dem 19. und 25. April ausstrahlt. Außerdem ist die Dokumentation eine von 30 Programm-Höhepunkten anlässlich des Jubiläums "30 Jahre ARTE".

Kreislauf des Lebens – Do. 21.04. – ARTE: 20.15 Uhr


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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