Schnelles Ende

Mega-Flop bei ProSieben: "Die Superduper Show" fliegt raus!

19.09.2024, 14.00 Uhr
Auch die Unterstützung der Kaulitz-Brüder half nicht: Nach einer mauen Quote für die Premiere der "Superduper Show" setzt ProSieben das Format vorerst ab.
Auch die Unterstützung der Kaulitz-Brüder half nicht: Nach einer mauen Quote für die Premiere der "Superduper Show" setzt ProSieben das Format vorerst ab.  Fotoquelle:  joyn / André Kowalski / Johanna Brinckmann

Die neue ProSieben-Show 'Die Superduper Show' mit Promis wie Bill und Tom Kaulitz sowie Moderatorin Katrin Bauerfeind wurde nach der ersten Folge wegen schlechter Quoten vorerst aus dem Programm genommen. Der Sender plant jedoch, das Format 2025 auf einem familienfreundlicheren Sendeplatz zurückzubringen.

Das Konzept war nicht ganz so zugkräftig, wie der Titel versprach: In der neuen ProSieben-Show "Die Superduper Show" mussten Promis – neben Bill und Tom Kaulitz waren es beim Start Edin Hasanovic, Wigald Boning und Annette Frier – im Verlauf der Sendung lustige, von Kindern inspirierte Show-Konzepte entwickeln. Am Dienstagabend debütierte das Format mit Moderatorin Katrin Bauerfeind zur Primetime bei ProSieben. Die Quotenbilanz war allerdings denkbar schlecht, die Konsequenz: ProSieben nimmt das Format vorerst wieder aus dem Programm.

Eigentlich waren vier Ausgaben der "Superduper Show" geplant. Wie das Branchenmagazin "DWDL" berichtet, ändert ProSieben aber nun seinen Programmplan und zeigt an den nächsten drei Dienstagen Spielfilme statt der Show. Das Format solle aber eine neue Chance bekommen. ProSieben-Sprecher Christoph Körfer sagte gegenüber "DWDL", dass die Show am Dienstagabend ihr Publikum "leider nicht gefunden" hätte. Aber: "Wir glauben allerdings nach wie vor an das Potenzial der Show und bringen sie 2025 auf einem Sendeplatz zurück, der es Familien einfacher macht, die Show zu verfolgen."

Nur etwas weniger als eine halbe Million Menschen schalteten die Erstausgabe der "Superduper Show" ein. Der Marktanteil belief sich für ProSieben auf ganz schwache 2,3 Prozent. Selbst in der "werberelevanten" jungen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen sprangen nur 5,7 Prozent Marktanteil heraus.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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