Zwischen Poesie und Komik

Satirikerin Sarah Bosetti bekommt neue Late-Night-Show

24.10.2023, 13.45 Uhr

Sarah Bosetti präsentiert ihre neue Late-Night-Show. Polarisierende Themen wie Gendern, Cancel Culture, Klima und Wärmepumpen komme bei der Satirikerin auf den Tisch. Diskutiert wird mit prominenten Gästen wie Luisa Neubauer.

In einer hitzigen Debatte einen "Bullshit-Button" drücken zu können, wünschen sich zuweilen wahrscheinlich viele: Satirikerin Sarah Bosetti gewährt im Rahmen ihrer neuen Satireshow "Bosetti Late Night" (ab Sonntag, 22. Oktober, 21.50 Uhr, 3sat) ihrem Studiopublikum genau diesen Wunsch. Aufbauend auf dem derzeit erfolgreichsten Social-Media-Format "Bosetti will reden!" von ZDF-Satire rückt die Autorin nun einmal im Monat aktuelle gesellschaftliche Debatten in den Fokus.

Was tun gegen die Schere zwischen Arm und Reich?

Dafür holt sich die 39-Jährige prominente Unterstützung ins Studio. In der ersten Folge diskutiert Sarah Bosetti gemeinsam mit der Sozial-Aktivistin und Millionen-Erbin Marlene Engelhorn, dem deutsch-russischen Comedian Nikita Miller und der aus "Höhle der Löwen" (VOX) bekannten Unternehmerin Tijen Onaran über die Fragen: Wieso sind Reiche reich? Was ist von einer Neiddebatte zu halten – angesichts des Gefälles zwischen Arm und Reich? Schließlich lebt jedes fünfte Kind in Deutschland in Armut. Das Publikum soll in die Debatte involviert werden. Vorab darf über Social Media die Sendung beeinflusst werden.

Die sprachlich gewandte Moderatorin ist dafür bekannt, Fake News, Diskriminierung und Diskursverschiebung ins Visier und entsprechende Aussagen darüber genüsslich auseinanderzunehmen. Laut Sender zeichnet sie vor allem ein "leiser, kluger, bissiger Humor" aus. In der zweiten Ausgabe von "Bosetti Late Night" (Sonntag, 19. November, 21.45 Uhr) begrüßt die Satirikerin die Klimaaktivistin Luisa Neubauer sowie den Regisseur Marc-Uwe Kling. Die dritte Folge gibt es am Sonntag, 17. Dezember, um 21.00 Uhr bei 3sat zu sehen. Alle Sendungen stehen zudem in der 3satMediathek bereit.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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